Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. (HDB)

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E-Mail an HDB Bauindustrieverband

Bauindustrie warnt vor Ablehnung des Bundeshaushaltes im Vermittlungsausschuss (14.12.2004)
Keinen guten Start ins Jahr 2005 befürchtet der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, sollte der von den Oppositionsparteien dominierte Bundesrat auf seiner Sitzung am 17. Dezember den Bundeshaushalt 2005 ablehnen. "Die Folgen hätte in erster Linie die krisengebeutelte deutsche Bauwirtschaft zu tragen.

Zahl der Studienanfänger auf 6.700 gestiegen (10.12.2004)
"Die intensive Werbung hat Früchte getragen. Erstmals seit 1994 ist die Zahl der Studienanfänger wieder gestiegen. Der dramatische Sinkflug der Studienanfängerzahlen scheint erstmals seit sieben Jahren gestoppt." Mit diesen Worten kommentierte Dipl.-Ing. Dieter Rappert, Vorsitzender des Präsidialausschusses Bauingenieurausbildung des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, am 9. Dezember in Berlin die jetzt vorgelegte Studentenstatistik 2003/2004 seines Verbandes.

Bundeshaushalt 2005: Niedrigste Investitionsquote der Nachkriegsgeschichte (26.11.2004)
"Immer mehr Geld für den Staatskonsum, immer weniger Geld für Straßen, Schienen- und Wasserwege. Der Bundestag spart an der Zukunft unseres Landes." Mit diesen Worten kommentierte am 25.11. in Berlin der Vizepräsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dipl.-Ing. Helmut Echterhoff, die abschließenden Beratungen des Deutschen Bundestages über den Bundeshaushalt 2005.

"Pariser Club" beschließt Irak-Schuldenerlass zu Lasten der deutschen Bauindustrie (23.11.2004)
"Von wirtschaftlichen Erwägungen kann hier nicht mehr die Rede sein. Dieser Beschluss ist politisch motiviert - und die deutsche Bauindustrie zahlt die Zeche!" Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Michael Knipper, die Entscheidung des "Pariser Clubs" zum Schuldenerlass für den Irak.

Deutsche Bauwirtschaft fällt im europäischen Vergleich weiter zurück (18.11.2004)
Die deutsche Bauwirtschaft erweist sich weiterhin als Bremsklotz der europäi­schen Baukonjunktur. Nach Zahlen des Statistischen Amtes der Euro­päischen Gemeinschaft erreichte der saisonbereinigte Bau-Pro­duk­tions­index in Deutschland im zweiten Quartal 2004 nur noch 77% des Durchschnitts­wertes des Jahres 2000.

Baukonjunktur im Herbst 2004: Bauumsätze und Baunachfrage weiter unter Druck (7.11.2004)
Die gesamtwirtschaftlichen Ausdruckskräfte waren bislang zu schwach, um den baukonjunkturellen Abschwungprozess zu stoppen: Der baukonjunkturelle Umsatz im Bauhauptgewerbe lag in den Monaten Januar bis August 2004 um nominal 5,2%, der Auftragseingang sogar um nominal 5,7% unter dem Vorjahresniveau.

Umfrage der Bauindustrie zur Zahlungsmoral (30.10.2004)
"Unter allen säumigen öffentlichen Auftraggebern ist derzeit das Staatsunternehmen Deutsche Bahn AG der schlimmste". Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, die Ergebnisse einer Umfrage des Betriebswirtschaftlichen Instituts der Bauindustrie unter 565 Baufirmen. Es sei nicht hinnehmbar, dass gerade öffentliche Auftraggeber und Unternehmen wie die Deutsche Bahn AG ihre Investitionen hauptsächlich aus Bundesmitteln tätigen, seit Jahren Baufirmen bei der Begleichung von Rechnungen immer wieder hinhalten. Knipper: "Durch die schlechte Zahlungsmoral der öffentlichen Auftraggeber geraten immer mehr Bauunternehmen in ernsthafte Liquiditätsprobleme."

Zentrales Bündnis gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung gegründet (15.9.2004)
"Wir müssen die schwarze Hand der Illegalität, die alles zu ersticken droht, endlich packen und ihr Fesseln anlegen!" Dies erklärte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, am 13.9.2004 in Köln, wo sich das Bundesministerium der Finanzen und die Tarifvertragsparteien des Baugewerbes zu einem Aktionsbündnis gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung zusammengeschlossen haben.

Kommunale Bauhaushalte unter Druck (24.8.2004)
Laut HDB haben die Kommunen 2003 ihre Bauausgaben nicht nur um 5% zurückgefahren; die ursprünglich in den Bauetats veranschlagten Bau­ausgaben von 22 Mrd. Euro seien zudem nur zu 16,8 Mrd. Euro ausge­schöpft worden.

Baubilanz 1. Halbjahr 2004 enttäuschend (22.8.2004)
Das deutsche Bauhauptgewerbe hat die konjunkturelle Talsohle im 1. Halbjahr 2004 noch nicht erreicht. Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in Berlin mitteilte, sind die baugewerblichen Umsätze im 1. Halbjahr um 3,7% zurückgegangen.

Beiträge an Bau-Berufsgenossenschaften explodieren (19.8.2004)
"Seit 1997 sind die Beiträge an die Bau-Berufsgenossenschaften über 40 Prozent gestiegen. In diesem Jahr allein um 5 Prozent. Solche Steigerungsraten sind den Unternehmen nicht länger zumutbar." Mit diesen Worten richtete sich der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, am 18. August in Berlin an Bundesregierung und Bundesgesetzgeber.

Bundesregierung und Bauwirtschaft verabschieden "Gemeinsame Erklärung zur Bauwirtschaft" (9.7.2004)
Der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, und der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Dr. Manfred Stolpe, sind am 8.7. in Berlin mit Vertretern der Bauwirtschaft und der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt zum 2. Strategiedialog Bau zusammengetroffen.

Bau-Arbeitgeber fordern Jahresarbeit für Bauarbeiter bei längerer Wochenarbeitszeit (30.6.2004)
„Eine neue Jahresarbeitszeitregelung mit insolvenzfester Absicherung der Arbeitszeitkonten wird es nur geben, wenn die IG BAU bereit ist, auf unsere Forderungen einzugehen. Dazu gehört zuallererst die betrieb­liche Öffnungsklausel für eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit sowie eine deutliche Senkung der Urlaubskosten.“

Baukonjunktur im Frühjahr 2004: Konjunkturelle Talsohle noch nicht erreicht (30.6.2004)
Die Hoffnungen auf eine Stabilisierung der Baukonjunktur haben sich im Frühjahr 2004 noch nicht erfüllt. Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in der neuesten Ausgabe seines aktuellen Zahlenbildes berichtet, sind die baugewerblichen Umsätze im deutschen Bauhauptgewerbe in den Monaten Januar bis April 2004 um 2,5 Prozent, die Auftragseingänge um 4 Prozent zurückgegangen.

Bauindustrie zum Bundeshaushalt 2005 (24.6.2004)
Als "Teilerfolg auf dem Weg zur Stabilisierung der Verkehrsinvestitionshaushalte und zur Rettung unserer Infrastruktur" wertet Prof. Dr. h.c. Ignaz Walter, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, den Beschluss des Bundeskabinetts, die Verkehrswegeinvestitionen im Bundeshaushalt 2005 - entgegen ursprünglichen Planungen - nun doch um 1 Mrd. Euro höher anzusetzen.

Bauindustrie kritisiert Eckpunkte zur Verschlankung des Vergaberechts (15.5.2004)
"Die von der Bundesregierung jetzt beabsichtigte Novellierung des Vergaberechts verursacht im Ergebnis mehr Bürokratie, eine weitere Komplizierung und Verrechtlichung." Mit diesen Worten kommentierte am 14. Mai der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, die am 12. Mai 2004 vom Bundeskabinett beschlossenen Eckpunkte zur "Verschlankung des Vergaberechts".

Bauindustrie entsetzt: BMBF-Pläne zur Ausbildungsabgabe zerstören tarifvertragliches Ausbildungsmodell am Bau (23.3.2004)
"Die deutsche Bauindustrie ist entsetzt", so kommentierte Prof. Thomas Bauer, Vizepräsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, heute in Berlin die Pläne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, keine Privilegierung des tarifvertraglichen Berufsbildungssystems der Bauwirtschaft in der geplanten gesetzlichen Ausbildungsplatzabgabe vorzusehen. "Solche Pläne zerstören unser bewährtes Modell und damit die hohe Ausbildungsquote in der Bauwirtschaft."

Good Governance: Flagge zeigen gegen Korruption (7.3.2004)
Ein neues Wirtschaftsethos zur Bekämpfung von Korruption hat RA Michael Knipper, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB), am 5. März in Berlin gefordert. Bei der Vorstellung eines Leitfadens mit dem Titel „Integritätsprogramme“ erklärte Knipper, die Korruption könne nur besiegt werden, wenn Führungspersönlichkeiten der Wirtschaft ihre Vorbildfunktion ernst nehmen.

Bauindustrie: Subventionsabbau zu Lasten der Investitionen = subventionspolitischer Blindflug (6.3.2004)
"So haben wir uns den Subventionsabbau nicht vorgestellt. Statt der Subventionen müssen einmal mehr die Investitionsetats bluten." Mit diesen Worten kritisierte am 5. März in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, die Einigung der rot-grünen Bundestagsfraktionen über die Verteilung der 1,2 Mrd. Euro schweren "Koch-Steinbrück-Subventionsabbauliste" auf die einzelnen Bundeshaushalte.

Bauindustrie appelliert an Bundesregierung und Bundestag: Mehr Planungssicherheit! Kein Investitionsverzicht (5.3.2004)
"Die deutsche Bauindustrie braucht Planungssicherheit. Dazu müssen die öffentlichen Investitionsplanungen verlässlicher werden!" Mit diesem Appell richtete sich heute der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Prof. Dr. Ignaz Walter, anlässlich der Beratungen des Haushaltsausschusses über die Aufhebung der Haushaltssperre für Verkehrsinvestitionen an Bundesregierung und Bundestag.

Dramatische Folge des Mautdesasters: Wasser- und Schifffahrtsämter vor der Zahlungsunfähigkeit? (26.2.2004)
"Müssen deutsche Wasserbauunternehmen um die Bezahlung ihrer Rechnungen bangen?" Diese Frage warf gestern in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, anlässlich der Sonderverkehrsministerkonferenz zur Mautmisere auf. Insgesamt kämen auf den Wasserstraßenhaushalt des Bundes 2004 Verpflichtungen aus laufenden Verträgen und laufenden bzw. submittierten Ausschreibungen im Umfang von 390 Mio. Euro zu; diesen Verpflichtungen stünden nach der Sperrung von 126 Mio. Euro Mauteinnahmen jedoch lediglich Haushaltsmittel im Umfang von 264 Mio. Euro gegenüber. Knipper: "Die Wasser- und Schifffahrtsämter stehen vor der Zahlungsunfähigkeit. Das BMVBW kann dies nur abwenden, wenn die Haushaltssperre über 1 Mrd. Euro Mauteinnahmen unverzüglich aufgehoben wird."

Veranstalter mit bautec und Co. zufrieden (25.2.2004)
Der neukonzipierte Baumesse-Verbund, der neben der Internationalen Fachmesse für Bauen, Gebäudetechnik und Architektur noch die SolarEnergy, Weltmesse für Erneuerbare Energien, die Build IT Berlin, Fachmesse für IT und Kommunikation im Bauwesen, und die neue Immobilien-Messe Immobilia Berlin 2004 präsentierte, wurde von Ausstellern und Besuchern fast einhellig begrüßt.

Bauindustrieunternehmen geben jährlich 520 Mio. Euro für IT-Technologie aus (20.2.2004)
Die mittelständischen und großen Bauindustrieunternehmen in Deutschland geben jährlich rund 520 Mio. Euro für Informationstechnologie (IT) aus und haben 95 Prozent aller Arbeitsplätze mit einem Internetzugang ausgestattet.

Bauindustrie zur Verabschiedung des Bundeshaushalts 2004 (16.2.2004)
"Jetzt muss das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungs­wesen (BMVBW) die bislang zurückgestellten Aufträge an den Markt bringen. Sonst wird 2004 zu einem verlorenen Jahr für den deutschen Verkehrswegebau." Mit diesen Worten begrüßte heute in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, die Verabschiedung des Bundeshaushalts 2004.

Baukonjunktur 2004: die Bauindustrie hat die Talsohle in Sicht (13.2.2004)
"Für das Jahr 2004 erwarten wir den Tiefpunkt der baukonjunkturellen Entwicklung. Der Umsatz in Bauhauptgewerbe wird nochmals um 1,5 Prozent zurückgehen. Die Aussichten sind allerdings gut, dass die Bauwirtschaft ab 2005 langsam wieder auf den Wachstumspfad zurückkehrt." Diese Prognose gab heute in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, zur Eröffnung der Bautec 2004 ab.

Mehr Bauqualität durch nationale Qualifizierungssysteme (13.2.2004)
"Allein im öffentlichen Bau könnten 650 Mio. Euro eingespart werden, wenn Fehler bei der Planung und Ausführung konsequent vermieden würden." Diese Auffassung vertrat heute in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, auf der Auftaktpressekonferenz zur bautec 2004.

Bauindustrie zum Mautdebakel: 70.000 Arbeitsplätze akut gefährdet (30.1.2004)
"Toll Collect darf den Bund nicht länger hinhalten. Die Gesellschaft muss für die Zwischenfinanzierung der Mautausfälle gerade stehen." Mit diesen Worten kommentierte gestern in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, das Toll-Collect-Angebot, nach dem eine "abgespeckte" Version des Mauterfassungssystems erst zum 31. Dezember 2004 an den Markt kommen soll.

Baubranche begrüßt IG BAU-Ankündigung, Tarifverträge zunächst nicht zu kündigen (28.1.2004)
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. und Zentralverband des Deutschen Baugewerbes begrüßen die Ankündigung der IG BAU, die Lohn- und Gehaltstarifverträge zunächst nicht zu kündigen!

Bauprognose 2004 (21.1.2004)
Die deutsche Bauwirtschaft hat die konjunkturelle Talsohle fest ins Visier genommen! Laut Bauindustrie hat sich die Stimmung in der Bau­wirtschaft seit dem Herbst 2003 aufgehellt: Etwa 60% der Bauunter­neh­mer rechnen für das 4. Quartal 2003 und das 1. Quartal 2004 mit einer Verbesserung.

karriereführer bauingenieure 2003/2004 jetzt erschienen (11.1.2004)
"Gehen Deutschland die Bauingenieure aus?" heißt die provokante Frage zum Titelthema der neuen Ausgabe des "karriereführer bauingenieure", der über steigende Chancen für junge Bauingenieure und -ingenieurinnen berichtet.

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