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Robuste „Crashtests“ für das Rohrleitungssystem Raxofix von Viega


  

(18.1.2023) Formstabile Rohrleitungssysteme wie das Raxofix-Programm von Viega werden gerne für Anbindeleitungen auf der Etage eingesetzt, weil sie schnell und wirtschaftlich von der Rolle installiert werden können. Dies gilt umso mehr, wenn aufgrund günstiger Strömungswerte mit kleineren Nennweiten gearbeitet werden kann. Damit diese Verarbeitungsvorteile selbst unter schwierigsten Bedingungen auf der Baustelle zum Tragen kommen, hat Viega einen anspruchsvollen Prüfkatalog erstellt, der weit über die normativen Anforderungen hinausgehen. So zeigt der Test in der Kältekammer, das Raxofix-Rohre selbst bei -10°C noch freihändig in engeren Radien gebogen werden kann.

Genauso alltagstauglich ist das Rohrleitungssystem aber auch bei erhöhten Temperaturen: Schon seit mehr als sieben Jahren wird das Raxofix-System in einem Langzeitversuch wesentlich stärker belastet, als es in der Anwendung üblich ist, nämlich dauerhaft mit 95°C heißem Wasser und einer wöchentlichen Spülung mit Kaltwasser.

„Der Fachhandwerker hat damit die Gewissheit, dass er unser schon vor über zwölf Jahren in den Markt eingeführtes Rohrleitungssystem unter widrigen Baustellenbedingungen und anspruchsvollen Betriebsparametern einsetzen kann“, kommentiert Björn Michel, Senior Produktmanager Kunststoffrohrleitungssysteme bei Viega: „Diese Robustheit führt zu einer enormen Sicherheit bei der Verarbeitung und beugt verdeckten Schäden, die im Anlagenbetrieb zu Problemen führen können, vor. Denn wenn ein Raxofix-Rohr, beispielsweise unter beengten Platzverhältnissen oder an Leitungsübersprüngen, doch einmal an seine Grenzen gebracht wird, knickt es in der Regel sichtbar ab. Dann können die Monteure schnell eine Korrektur durchführen. Das vermeidet Überraschungen im Anlagenbetrieb. Dass alle Raxofix-Verbinder ohne O-Ring auskommen, erhöht die Sicherheit weiter. Denn wo kein O-Ring verbaut ist, kann auch keiner beschädigt werden.“

Zur Erinnerung: Als Viega das Rohrleitungssystem Raxofix vor über zwölf Jahren in den Markt einführte, wurde auch durch die raxiale Pressverbindungstechnik ein neuer Verarbeitungsmaßstab gesetzt: Erstmals war es einem Hersteller gelungen, die schnelle und sichere Pressverbindungstechnik mit ausgezeichneten Durchflusswerten bei den Verbindern zu kombinieren, und zwar ohne O-Ring und ohne zeitaufwendiges Kalibrieren, Anfasen oder Aufweiten. Das versprach/verspricht Zeiteinsparungen von bis zu 30% - siehe auch Beitrag „Viega-Rohrleitungssystem mit ,raxialer‘ Verbindungstechnik“ vom 23.3.2009.

Das Rohrleitungssystem Raxofix mit dem formstabilen Verbundrohr und den Verbindern aus Siliziumbronze ist in den Dimensionen 16 bis 63 mm lieferbar. Die Pressverbinder mit PPSU-Stützkörper haben zur Sicherstellung der Dichtheit und der mechanischen Belastbarkeit der Verbindung die SC-Contur. Versehentlich vergessene Verpressungen fallen also schon bei der Dichtheitsprüfung auf.

Viega zufolge hat sich Raxofix schnell im Markt durchgesetzt. Heizungs- und Sanitärinstallationen mit dem Viega-Rohrleitungssystem seien in anspruchsvollen Wohnquartieren wie der „Gartenstadt Reitzenstein“ in Düsseldorf oder im Wohnensemble „Bel Vista“ in Frankfurt/Main genauso zu finden wie im Grand Hotel „Da Vinci“ in Cesenatico (Italien), im Stadion des „1. FC Union Berlin“, im Schloss Montabaur, im Klinikum in Osnabrück und in vielen weiteren Großobjekten.

Weitere Informationen zum Rohrleitungssystem Raxofix können per E-Mail an Viega angefordert werden.

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