Drei glänzende Geschosse in Modulbauweise für Klinikgebäude
(13.10.2008) Qualität und neuster Stand der Technik sind für moderne medizinische Einrichtungen unabdingbar. Als führender Anbieter von medizinischen Dienstleistungen in der Schweiz stellt auch die Hirslanden Gruppe höchste Anforderungen an Personal und Ausrüstung. Am Standort Luzern benötigte die Klinik St. Anna zusätzliche Raumkapazitäten. Systembauexperte ALHO konnte hochwertig aushelfen.
Der schweizerische Klinikbetreiber Hirslanden unterhält 13 Häuser mit unterschiedlichen Fachschwerpunkten, darunter St. Anna in Luzern (Google-Maps). Die Klinik bietet den Patienten ein ausgesuchtes Spektrum an medizinischer Diagnostik mit zukunftsorientierter Technologie, chirurgischen und konventionellen Behandlungen und modernen Therapieformen. Für die Erweiterung um eine Notfallstation und neue Zentren benötigte St. Anna mehr Platz. Mit ALHO wurde das Projekt realisiert.
Die 24 Module der ALHO Comfort Line wurden auf ein Massivgeschoss aufgesetzt. In drei neuen Etagen sind nun 58 Räume untergebracht. Sechs Notfallkojen, ein Schock- sowie ein Multifunktionsraum befinden sich im zweiten Obergeschoss, Arztpraxen und Behandlungsräume im dritten und vierten Obergeschoss.
Individuell und schnell gebaut
Von der Vergabe des Projekts an ALHO bis zum Bezug der drei Raumzellengeschosse vergingen nur sechs Monate. Mit 13 Wochen Bauzeit vor Ort - möglich durch die hohe Vorfertigungsrate im deutschen ALHO-Werk - konnte die baubedingte Staub- und Lärmbelästigung sehr gering gehalten und der Klinikbetrieb fast uneingeschränkt weiter geführt werden.
Entworfen und geplant durch die Architekten-Gemeinschaft Tobias und Silvio Ammann, Zürich und Philipp Merlo, Gebensdorf, macht die schimmernde Fassade das neue Gebäude zu einem echten Hingucker: Aufgeklebt auf 180 Millimeter starker Dämmung verleihen die Glaskeramik-Mosaikplatten dem Neubau eine glänzende, extravagante Ästhetik (Bild). Christian Stricker, zuständiger Projektleiter vom Investitionsteam Hirslanden Head Office: "Zu Beginn überwog eine gewisse Skepsis in den verschiedenen Benutzergruppen. Oft wurde von ?Containerbau' gesprochen. Nach Bezug und Demontage des Fassadengerüstes jedoch herrschte Freude über den Perlmutt-schimmernden Monolithen mit großen Fensteröffnungen und dem individuellen Innenausbau, der wenig an die Raumzellenbauweise erinnert."
Beim Klinik-Projekt in Luzern war ALHO General-Unternehmer. So übernahm der Systembauexperte die komplette Werkplanung, angefangen bei der Produktion der Raummodule bis zur Montage, der kompletten Haustechnik und Einrichtung. Durch die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber, den Fachplanern und Architekten konnte trotz der sehr hohen Anforderungen an Qualität und Maßgenauigkeit der extrem kurze Terminplan eingehalten werden.
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siehe zudem:
- Gewerbebau und Container bei Baulinks
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