Aufträge im Bauhauptgewerbe im März 2003 um 19,5% niedriger
(21.5.2003) Das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) verzeichnete im März 2003 in Deutschland preisbereinigt 19,5% niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, nahm die Baunachfrage im Hochbau um 28,0% ab, im Tiefbau verringerte sie sich um 7,8%.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende März 2003 778.000 Personen tätig; das waren 101.000 weniger als vor einem Jahr (-11,5%). Der Gesamtumsatz lag im Berichtsmonat bei rund 5,5 Mrd. Euro (-8,4% gegenüber März 2002).
Die Auftragseingänge der Monate Januar bis März 2003 sind im Vorjahresvergleich preisbereinigt um 14,8% gesunken. Der Gesamtumsatz belief sich auf 13,6 Mrd. Euro und lag damit um 12,8% unter dem Niveau der ersten drei Monate 2002.
siehe auch:
- Neubautätigkeit in Brandenburg am höchsten (17.6.2003)
- Auftragsrückgang im hessischen Bauhauptgewerbe (16.6.2003)
- Institut Arbeit und Technik: Bauwirtschaft im tiefgreifenden Umbruch (14.6.2003)
- Ziegelindustrie: Politisches Lobbying statt traditionelle Interessensvertretung (11.6.2003)
- Anstieg der Baugenehmigungen im 1. Quartal 2003 um 37,3% (6.6.2003)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
- NRW-Bauproduktion im März: -10 Prozent (18.5.2003)
- Höhere Umsätze im Bauhauptgewerbe in Hessen (17.5.2003)
- Deutscher Wohnungsbau wird Europa-Schlusslicht (16.5.2003)
- Schwierige Rahmenbedingungen für Architekten und Ingenieure (2.5.2003)
siehe zudem:
- Literatur / Bücher zum Thema "Wohnungsmarkt" bei Amazon
- "Immobilienseiten" • "öffentliche Hand" auf Baulinks