Ruhr-Universität Bochum

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Transportbeton-Tage 2009: Transportbetonindustrie thematisiert Baustoffqualität (7.9.2009)
Unter dem Motto "Wir stehen für kontrollierte Qualität." fanden am 3. und 4. September in Baden-Baden die diesjährigen Transportbeton-Tage statt. Rund 200 Unternehmerinnen und Unternehmer waren der Einladung ...

Luftdurchlässig aber dicht: LOA, der Lärmoptimierte Flüsterasphalt (8.8.2009)
Ab 40 Stundenkilometern ist bei Pkws das Reifenabrollgeräusch lauter als der Motor. Eigenschwingungen und das zischende Entweichen zwischen Gummiprofil und Straße eingepferchter Luft beim Abrollen sind die Hauptgründe dafür. Diese Tatsache war schon vor langer Zeit Anlass für die Entwicklung von traßenbelägen, die die Geräuschentwicklung verringern.

Geomonitoring für Energieeffizienz: Energetischer Gebäudezustand in NRW via Satellit (22.6.2009)
Erstmals soll jetzt in Nordrhein-Westfalen versucht werden, mittels Satellitenbildern flächenhaft den energetischen Zustand des Gebäudebestandes in NRW zu erfassen und „Sanierungs-Brennpunkte“ zu identifizieren. Aus den Ergebnissen, die für Frühjahr 2010 erwartet werden, sollen Hausbesitzer und Gesellschaften mit großem Häuserbestand möglichen Handlungsbedarf für eine Sanierung ableiten können. Die Politik will ebenfalls profitieren: Sie erhält Grundlagen zur Planung gezielter, räumlich definierter Sanierungsprogramme.

Beton lebt - und altert ab der ersten Minute (4.5.2009)
Risse in der Oberfläche, Schäden am Skelett: Beton altert ganz ähnlich wie wir, auch wenn es auf den ersten Blick anders erscheint. Feuch­tig­keit, Temperatur und mechanische Belastungen setzen ihm zu, und das schon ab dem ersten Moment.

Bauforschung: „Lebensdauerorientierte Entwurfskonzepte“ (19.4.2009)
Ob Eissporthallen (Stichwort Bad Reichenhall), Brücken oder Gebäude - immer wieder stürzen plötzlich Bauwerke ein. Sind solche Katastrophen überhaupt vermeidbar? „Ja, aber“, sagt Prof. Dr. Friedhelm Stangenberg, über zwölf Jahre hinweg Sprecher des Sonderforschungsbereichs 398. Denn auch ein Prüfingenieur kann nur die Schäden beurteilen, die er wahrnimmt. Ideal wäre es deshalb, wenn sich der „Gesundheitszustand“ eines Bauwerks regelmäßig abrufen ließe. Dafür wollen die SFB-Ingenieure mit einem realistischen Lebensdauermodell nun die Grundlagen geschaffen haben. Ob die simulierte Alterung dem tatsächlichen Alterungszustand entspricht, überprüfen sie derzeit an Referenzbauwerken - etwa beim Abbau der fünfzig Jahre alten Hünxer Kanalbrücke (siehe Google-Maps; die alte Brücke wurde schließlich 2011 abgerissen).

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