Preiserwartungen im März 2025 gesunken
(31.3.2025) Laut ifo-Konjunkturumfragen sind die Preiserwartungen in der gesamten Wirtschaft im März 2025 auf 18,7 Punkte gesunken, nach 19,31) Punkten im Februar 2025. „Die Inflationsrate dürfte daher auch in den kommenden Monaten weitgehend unverändert bei etwas mehr als 2% liegen”, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
Bauhauptgewerbe
Im Bauhauptgewerbe sind die Preiserwartungen auf 8,5 bzw. 0,2 Punkte gesunken, nach 10,71) bzw. 0,81) Punkte im Februar 2025.
Bei den unternehmensnahen Dienstleistern, inklusive Großhandel, wollen etwas mehr Unternehmen ihre Preise anheben. Der Indikator stieg auf 22,0 Punkte, nach 21,91) im Februar.
Im Einzelhandel sind die Preiserwartungen auf 29,7 Punkte gesunken, nach 32,81) im Februar. Bei den konsumnahen Dienstleistern kam es hingegen zu einem leichten Anstieg auf 27,0 Punkte, nach 26,91) im Februar.
Zur Erinnerung: Die Punkte bei den ifo Preiserwartungen geben an, wie viel Prozent der Unternehmen per saldo ihre Preise erhöhen wollen. Das ifo Institut fragt nicht nach der Höhe der geplanten Preisänderung.
1) saisonbereinigt korrigiert
siehe auch für zusätzliche Informationen:
ausgewählte weitere Meldungen:
- ifo-Beschäftigungsbarometer im Januar 2025 (30.1.2025)
- Institut für Wirtschaftsforschung: Handelskonflikte und schwache Binnennachfrage (29.1.2025)
- ifo Geschäftsklimaindex im Januar 2025 gestiegen (27.1.2025)
- Institut für Wirtschaftsforschung: Wohnungsbaukrise bleibt akut (8.1.2025)
- EU-Bauproduktenverordnung tritt am 7. Januar 2025 in Kraft (3.1.2025)
siehe zudem:
- Baubranche, Materialmangel / Preissteigerungen bei BAULINKS.de
- Literatur / Bücher über Architektur bei Baubuch / Amazon.de