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Homeoffice-Quote im Februar bei 24,5%

(24.3.2025) Laut aktueller Konjunkturumfrage des ifo Instituts haben im Februar 2025 insgesamt 24,5% der Beschäftigten in Deutschland zumindest teilweise von zu Hause gearbeitet. „Wir sehen in den Daten keinerlei Hinweise darauf, dass das Homeoffice auf dem Rückzug ist. Homeoffice hat sich fest etabliert, einzelne Initiativen von Unternehmen, ihre Beschäftigten ins Büro zurückzuholen, bilden keinen statistisch ablesbaren Trend”, sagt ifo-Forscher Jean-Victor Alipour. Im August 2024 lag der Anteil noch bei 23,4%.

Im Dienstleistungsbereich arbeiten die meisten Beschäftigten von zu Hause (34,3%). Im Verarbeitenden Gewerbe sind es 16,9%, im Handel 12,5%. Schlusslicht ist die Baubranche mit 4,6%. „Die Homeoffice-Quote bleibt seit April 2022 nahezu unverändert”, sagt Jean-Victor Alipour.

Studien für die USA zeigen, dass Unternehmen unter wirtschaftlichem Druck das Homeoffice häufiger einschränken. „Dabei stehen nicht unbedingt eine höhere Leistung der Mitarbeitenden im Mittelpunkt. Solche Maßnahmen können auch freiwillige Kündigungen fördern”, so der ifo-Forscher.

Weitere Ergebnisse bestätigen zudem, dass hybride Homeoffice-Modelle die Produktivität in der Regel nicht beeinträchtigen. Wenn Präsenztage stärker koordiniert werden, stärke dies den persönlichen Austausch und die Produktivität. Dadurch verringert sich zwar die Flexibilität für Beschäftigte, jedoch nicht zwangsweise der Umfang an Homeoffice.

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