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Erzeugerpreise im September 2024 um 1,4% gesunken gegenüber September 2023

(21.10.2024) Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im September 2024 um 1,4% niedriger als im September 2023. Im August 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei 0,8% gelegen. Auch im September 2024 war der Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat vor allem auf sinkende Energiepreise zurückzuführen, während sich Investitions-, Konsum- und Vorleistungsgüter verteuerten.

Preisrückgänge bei Strom und Erdgas in der Verteilung

Im September 2024 war Energie um 6,6% billiger als im September 2023. Gegenüber August 2024 fielen die Energiepreise um 1,5%. Den größten Einfluss auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei Energie hatten die Preisrückgänge bei Mineralölerzeugnissen. Diese waren um 14,4% billiger als im September 2023. Gegenüber August 2024 sanken die Preise für Mineralölerzeugnisse um 4,5%. Leichtes Heizöl war um 27,8% billiger als im September 2023 mit -9,2% gegenüber August 2024. Kraftstoffe kosteten 16,1% weniger als ein Jahr zuvor (-4,4% gegenüber August 2024).

Preisentwicklung bei Vorleistungsgütern

Die Preise für Vorleistungsgüter waren im September 2024 um 0,5% höher als im Vorjahresmonat. Gegenüber dem Vormonat fielen sie leicht um 0,2%. 

Preise September 2024 gegenüber September 2023: 

  • Elektrische Transformatoren +5,4%
  • Kabel und elektrisches Installationsmaterial +1,1%
  • Metalle -1,6%
  • Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen -7,1%
  • Stabstahl -5,2%
  • Kupfer und Halbzeug +3.8%
  • Chemische Grundstoffe -1,2%
  • Spanplatten -8,7%, Faserplatten -3,3%
  • Laubschnittholz -6,2%, Nadelschnittholz +10,6% 
  • Gipserzeugnissen für den Bau +4,1%
  • Natursteine, Kies, Sand, Ton und Kaolin +5,0%

 

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