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Auftragsmangel im Wohnungsbau wieder gestiegen

(9.8.2024) Wie das ifo Institut mitteilt, ist der Auftragsmangel im Wohnungsbau erneut gestiegen. So berichteten 51,3% der Unternehmen im Juli 2024 von fehlenden Aufträgen, nach 50,2% im Juni. „Was heute nicht beauftragt wird, kann morgen nicht gebaut werden”, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Dies spiegelt sich auch in den Prognosen für die Anzahl der neu gebauten Wohngebäude. Diese liegen deutlich unter dem Ziel der Bundesregierung, jährlich 400.000 Einheiten zu bauen.”

Im Juli 2024 sank die Stornierungsquote bei Aufträgen auf 12,4% von 13,7% im Juni. Hier scheint sich etwas Entspannung abzuzeichnen. Dabei hat sich das Geschäftsklima im Wohnungsbau insgesamt verschlechtert.

Die Urteile zur aktuellen Lage und die Erwartungen sind tief im Minus. Eine Erholung zeichnet sich im Moment nicht ab. „Ob der geplante Bürokratieabbau für den Wohnungsbau im Rahmen der Wachstumsinitiative der Bundesregierung eine Trendwende bewirken kann, bleibt abzuwarten”, ergänzt Klaus Wohlrabe. 

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