ifo-Beschäftigungsbarometer Bauhauptgewerbe im Juli unverändert
(31.7.2024) Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im Juli auf 95,4 Punkte, nach 95,9 Punkten im Juni. Weiterhin zeigen sich die Unternehmen in Deutschland zurückhaltend bei ihrer Personalplanung. „Aufgrund der stagnierenden Wirtschaftsentwicklung sinkt die Bereitschaft, neue Mitarbeiter einzustellen”, so Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Wo Aufträge fehlen, wird auch kein zusätzliches Personal gebraucht.”
Das Barometer blieb in der Industrie unverändert. Ein Abbau von Arbeitsplätzen wird allerdings von vielen Unternehmen diskutiert; ebenso im Handel, da zurückhaltende Konsumenten das Geschäft belasten.
Trotz Krise im Bauhauptgewerbe wird der Personalbestand vorerst konstant bleiben mit 0,0 Punkten nach zuvor -5,7 im Juni 2024 und -7,9 im Mai 2024 (saisonbereinigt). Einzig die Dienstleistungsunternehmen wollen vereinzelt neue Mitarbeiter einstellen, aber weniger als im Vormonat.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
ausgewählte weitere Meldungen:
- Preiserwartungen im Bauhauptgewerbe im Juli 2024 gesunken (Bauletter vom 29.7.2024)
- ifo Geschäftsklimaindex im Juli 2024 gesunken (25.7.2024)
- Auftragsmangel im Wohnungsbau leicht rückläufig (15.7.2024)
- Randstad-ifo-Umfrage: 11% der Firmen bieten eine 4-Tage-Woche (Bauletter vom 8.7.2024)
- ifo Geschäftsklimaindex im Juni 2024 gesunken (24.6.2024)
- Preiserwartungen im Bauhauptgewerbe im Mai 2024 gestiegen (Bauletter vom 31.5.2024)
siehe zudem:
- Baubranche, Materialmangel / Preissteigerungen, Architektur und Ingenieurbaubei BAULINKS.de
- Literatur / Bücher über Architektur bei Baubuch / Amazon.de