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Häuserpreisindex: Preise für Wohnimmobilien im 1. Quartal 2024 um 5,7% gesunken

(21.6.2024) Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im 1. Quartal 2024 um durchschnittlich 5,7% gegenüber dem 1. Quartal 2023 gesunken. Damit fielen die Preise sechs Quartale in Folge gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal.

Preisrückgänge bei EFH und ZFH größer als bei Eigentumswohnungen

Sowohl in den Städten als auch in den ländlichen Regionen waren im 1. Quartal 2024 weiterhin Preisrückgänge zu verzeichnen. Die größten Rückgänge im Vergleich zum Vorjahresquartal waren mit -9,5% für Ein- und Zweifamilienhäuser in den Top-7-Metropolen (Berlin, Hamburg, Köln, München, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf) zu beobachten. Eigentumswohnungen kosteten hier durchschnittlich 4,6% weniger als im 1. Quartal 2023. Im Vorquartalsvergleich sanken die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in den Metropolen um 3,2%, die Preise für Wohnungen stiegen dagegen um 0,4%.

In kreisfreien Großstädten außerhalb der Metropolen kosteten Ein- und Zweifamilienhäuser 7,3% weniger als im Vorjahresquartal, für Wohnungen musste 3,5% weniger gezahlt werden. Im Vergleich zum Vorquartal verringerten sich hier die Preise für Wohnungen deutlicher mit -2,1% als für Häuser mit -0,9%. In anderen Regionen sanken die Preise im Durchschnitt weiter. So zahlten Käufer z.B. in dünn besiedelten Kreisen im Vergleich zum Vorjahresquartal durchschnittlich 6,7% weniger für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie 2,4% weniger für Eigentumswohnungen. Gegenüber dem Vorquartal sanken die Preise dort um 1,7% für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie um 0,1% für Eigentumswohnungen.

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