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FHRK treibt Harmonisierung der Kabeldurchführungen voran

Informationsbroschüre zum Arbeitskreis Kabeldurchführung
  

(11.2.2014) Mit seinem neuen Projekt „Standardisierung von Kabeldurchführungen“ hat sich der FHRK e.V. Anfang Dezem­ber 2013 auf dem FNN-Fachkongress Netztechnik in Nürnberg als Partner der Kabelbranche vorgestellt. Ein zur Vorbereitung der geplanten Standardisierung eingerichteter Arbeitskreis soll Hersteller übergreifende Mindestanforderungen für Kabeldurch­führungen definieren in Bezug auf ...

  • Belastbarkeit,
  • Werkstoffauswahl und
  • Dichtheit zum Beton und zum System.

Darüber hinaus soll der Arbeitskreis einheitliche Schnittstellen für die unterschiedlichen Systemkomponenten erarbeiten.

Um die Anforderungen der gesamten Branche zu berücksich­tigen, will der FHRK aus den Kreisen der Hersteller, Planungs­büros, Stadtwerke und Energieversorgungsunternehmen fach­kundige Arbeitskreismitglieder gewinnen. Als ersten Schritt dazu nutzte der Verband die Plattform des FNN-Fachkongresses. In einer Informa­tionsbroschüre, die per E-Mail an den FHRK angefordert werden kann, fasste er die wichtigsten Zielsetzungen des Arbeitskreises zusammen.

Die angestrebte Standardisierung soll zu einer gleichbleibenden und geprüften Pro­duktqualität führen und den Austausch von Komponenten von unterschiedlichen Her­stellern ermöglichen. Gelingt die Standardisierung, können die Anwender beispielswei­se Systemdeckel zur Kabelabdichtung eines Herstellers wechselseitig in den Wand­bauteilen eines anderen Herstellers verbauen. Damit gewinnen sie mehr Flexibilität in der Produktauswahl, eine verbesserten Lieferfähigkeit sowie eine vereinfachte Lager­haltung.

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