Rollofolien von Haverkamp tragen zur Reduzierung von Keimen in Krankenhäusern bei
(10.9.2013) Hygiene-Experten gehen davon aus, dass jährlich rund 30.000 Menschen durch Krankenhauskeime sterben, etwa 600.000 infizieren sich pro Jahr während eines Krankenhausaufenthalts mit Klinikbakterien. Die Hälfte könnte durch verbesserte Hygiene vermieden werden - das ist mittlerweile bekannt.
Ein Schwachpunkt im Hygienekonzept von Krankenhäusern sind die immer noch häufig eingesetzten textilen Behänge in Krankenzimmern und Laborbereichen, die als Hitze- und Blendschutz dringend benötigt werden. Diese Behänge auf angemessene Art und Weise zu desinfizieren und zu reinigen, ist oft schwierig bis unmöglich. Doch es gibt Alternativen: Blend-, Sicht- und Hitzeschutz auf PET-Basis.
Dass in Krankenhäusern Erreger auftauchen, die für gesunde Menschen außerhalb unkritisch sind, ist nicht unbedingt verwunderlich. Gesunde Menschen leben in der Regel problemlos mit den unterschiedlichsten Erregern und bringen die Keime als Patienten oder Besucher in die Klinik mit. Gefährlich wird es, wenn sich geschwächte Menschen oder Neugeborene mit diesen Keimen infizieren. Das jüngste, in Erinnerung gebliebene Beispiel ist der tragische Tod mehrerer Säuglinge im Klinikum Bremen-Mitte.
Fest steht: Das Thema „Krankenhauskeime“ an sich ist nicht ganz neu, doch scheint es in den letzten Jahren eine neue Dimension erreicht zu haben. Die deutschen Krankenhäuser sind gezwungen, alle Eventualitäten in ihrem Hygienekonzept zu überprüfen und Gefahrenquellen zu minimieren.
PET-Folien als Alternative zu textilen Sonnen- und Sichtschutzbehängen
Ein Puzzleteil in diesem Gesamtkonzept sind die meist eingesetzten textilen Behänge und Vorhänge in Patientenzimmern, Laboren und Behandlungsräumen: Ungünstig zu desinfizieren, kein Nachwischen möglich. Andererseits sind Sonnen- und Hitzeschutz wichtige Aspekte, damit sich Patienten wohl fühlen und erholen können.
Haverkamp hat in diesem Kontext eine Produktlösung erarbeitet, die sowohl die Desinfektion erleichtert als auch einen nachgewiesenen sehr guten Hitze-, Sonnen- und Blendschutz bietet. „Die Opalfilm-Rollofolien auf Polyethylen-Basis sind mit wirksamen Desinfektionsmitteln problemlos flächendeckend zu reinigen. Dies wurde uns bereits von Krankenhäusern offiziell bestätigt. Eingesetzt in unterschiedliche Rollosysteme aus Aluminium oder Kunststoff sind die Behänge dann variabel zu regulieren, manuell oder elektrisch. Eine zusätzliche Erleichterung für alle bettlägerigen Patienten und das Pflegepersonal. Eine wirkliche Alternative für die bisher so häufig eingesetzten textilen Behänge“, erklärt Britta Meier-Schulze Dieckhoff, Vertriebsleitung „sunprotection and film technology“ bei Haverkamp.
Grundsätzlich lassen die Folien auch im geschlossenen Zustand immer einen Blick nach draußen zu. Verschiedene Farbgebungen bieten zusätzlich Möglichkeiten zur freundlicheren Gestaltung der Räume. Auf Wunsch können die Opalfilm-Rollofolien aber auch mit einem Sichtschutz kombiniert werden - für sensible Bereiche innerhalb des Klinikums.
Der Austausch der bisherigen Behänge gegen neue Haverkamp-Folienrollosysteme sollte einfach und ohne große Umbaumaßnahmen möglich. Patienten und Arbeitsabläufe werden kaum gestört. Die Inbetriebnahme kann sofort erfolgen. „Das Raumklima verbessert sich nach der Installation sofort spürbar, was sich wiederum auf die Genesung der Patienten sicherlich positiv auswirkt“, verspricht Meier-Schulze Dieckhoff.
Weitere Informationen zu Opalfilm-Rollofolien auf Polyethylen-Basis für Krankenhäuser können per E-Mail an Haverkamp angefordert werden.
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