5D-Konferenz im Mai beleuchtet prozessorientierte 5D-Simulationen im Bauwesen
(19.2.2012) Die Technologie der prozessorientierten 5D-Simulationen schafft neue Rahmenbedingungen und Möglichkeiten für das Bauwesen. Bei der 5D-Simulation werden gängige Verfahren des „Building Information Modeling“ (BIM) um zentrale Informationen zum Bauablauf ergänzt. Die in anderen Industriezweigen bereits erfolgreich eingeführte Technologie findet nun auch in der Bauindustrie zunehmend Anwendung. Ziel ist die Schaffung einer durchgehenden digitalen Kette von der Planung über den Bau bis zum Betrieb von Bauwerken. So lassen sich bereits in frühen Projektphasen schnell unterschiedliche Handlungsalternativen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Kosten, Termine und Qualität bewerten.
Um die Potenziale der 5D-Technologie in den Fokus der praktischen Anwendung im Bauwesen zu rücken, veranstaltet ...
- die Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG)
- am 21. und 22. Mai
- in der größten Stadt am Bodensee (Konstanz)
- die erste internationale 5D-Konferenz.
Namhafte Vertreter der Bauindustrie rund um den Globus zeigen hier ihre Praxiserfahrungen auf. Die Veranstaltung wird von der 5D-Initiative unterstützt, einem Konsortium von fünf führenden europäischen Bauunternehmen, die verstärkt mit digitalen 5D-Bauwerksmodellen arbeiten.
Keynote Speaker Prof. Martin Fischer von der kalifornischen Stanford University eröffnet die Konferenz mit einem Referat zum aktuellen Forschungsstand. Darauf folgen Fachvorträge von Vertretern führender Baukonzerne, Konsortialmitgliedern der 5D-Initiative und der Encord-Gruppe sowie der HTWG Konstanz. Im Vordergrund der Präsentationen steht die praktische Anwendung der prozessorientierten 5D-Simulationen in der Baubranche. Die Veranstaltung wird von den Unternehmen PERI GmbH, RIB Software AG und Trimble Ltd. gesponsert.
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