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Projektbericht: Farbspiel mit neuem A·K·A-Pflasterklinker

(6.2.2008) Tiefes Farbvolumen in naturnahem Rot und Braun sowie ein lebendig wirkendes Oberflächenbild - dank dieser Optik erfreut sich der erst kürzlich im Markt eingeführte A·K·A-Pflasterklinker Dornum rotbunt offensichtlich bei Landschaftsarchitekten und -baubetrieben sowie Hausbesitzern wachsender Nachfrage. Der Grund liegt nach Erfahrungen des Produzenten A·K·A Ziegelgruppe GmbH, Peine, in den vielfältig differierenden warmen Rot- und Brauntönen. In Verbindung mit Granit- oder Natursteindetails harmonieren sie zu modernem Architekturstil ebenso wie zu rustikal gestalteten Landhäusern. Davon überzeugen ließ auch Familie Schenzel, Inhaber des Islandpferdegestüts und landwirtschaftlichen Betriebs Kronshof mit 150 Island-Pferden, in Ellringen am Rand der Lüneburger Heide:


Für die Realisierung des großzügigen, über 220 m² Fläche umfassenden Terrassen- und Wegebereichs rund ums Privathaus entschied sie die Familie gemeinsam mit dem GaLaBau-Experten für den Pflasterklinker Dornum im rotbunten Farbspiel. Weitere Entscheidungskriterien waren die wirtschaftlichen Produktvorteile von Pflasterklinkern - wie dauerhafte Farbechtheit, Frostsicherheit, Pflegeleichtigkeit sowie unbegrenzte Lebensdauer.

Planung und Durchführung der Gartengestaltung übernahm Henning Gronholz, Dipl.-Ing. Landespflege und Firmenchef des gleichnamigen Garten- und Landschaftsbaubetriebes. Nach Ortstermin und dem Gespräch mit dem Hausherrn entwickelte er einen Skizzenentwurf, in dem sowohl die Wünsche des Auftraggebers als auch technische Notwendigkeiten Berücksichtigung fanden. Wichtigste Vorgaben der Bauherren waren natürlich geschwungene Linien als Kreise und Bögen in Pflasterflächen, kombiniert mit Granit und Naturstein, die Schaffung von Sitzplätzen in den Terrassenbereichen und ein Weg ums Haus. Für die notwendige Zufahrt zum Wirtschaftseingang stand Naturstein als Pflasterung bereits fest. "Insgesamt wollte Familie Schenzel eine pflegeleichte Gartenanlage - ländlich und großzügig", so Gronholz.

Da es sich um ein Neubauterrain handelte, entfiel die Auskofferung. Der fach- und DIN-gerechte Unterbau besteht aus ...

  • 20 cm Schotter als Mineralgemisch (Körnung 0-45 mm) sowie
  • einer 5 cm dicken Schicht aus Splitt (0-5 mm Körnung) als Pflasterbett.

Der Splitt wurde gleichmäßig verteilt und abgezogen, die Pflasterklinker nach Planung verlegt und abschließend die Keramikflächen mit Fugenmaterial eingeschlämmt.

Zur Verlegung der 11.000 gefasten Pflasterklinker Dornum aus dem A·K·A-Standort Stradalit entschied man sich für einen Läuferverband. "Mit Fischgrätmuster wäre in den geschwungenen Bereichen diese Verlegeform nicht möglich gewesen, da nur geradlinige Fugenbilder entstanden wären", erläutert Gronholz. Verbunden damit war aufwändige Schneidearbeit mit Schneidetisch und Motorflex. Die Granitkreise und - bögen wurden im Nachgang mit Fingerspitzengefühl in die Flächen eingearbeitet. "Bei Pflasterklinkern kein Problem. Die Klinker wurden einfach aufgenommen und durch Granitsteine ersetzt. So behielten wir uns die Möglichkeit einer nachträglichen optischen Korrektur vor", erklärt Gronholz. Dank unterschiedlicher Flächenführung wirkt die Pflasterung aufgelockert und geht sanft ineinander über. Nicht nur der Einsatz von Schnurnagel und Schablone sorgten dafür, dass die Kreisformen gelangen, sondern auch das perfekt arbeitende Verlege-Team. Höhenunterschiede im Gelände wurden mit Felssteinmauern abgefangen, bei den Gehwegen in Gebäudenähe durch zweimal je vier Stufen aus Granitstein:


Henning Gronholz, der bereits viele Projekte mit dem unverwüstlichen Baustoff Pflasterklinker ausgeführt hat, ist mit dem Ergebnis der Gartengestaltung auf dem Kronshof - wie seine Auftraggeber auch - sehr zufrieden. "Der Pflasterklinker Dornum mit seinem variantenreichen Farbspiel in Rot und Braun passt zur Fassade und eröffnet aus jedem Blickwinkel, bei jedem Wetter eine stets neue Flächenoptik. Die mit Granit oder Naturstein kombinierten Wegeführungen sowie bogen- und kreisförmige Verlegungen bewirken immer wieder faszinierende Flächenbilder. Durch die Kombination mit Naturstein wurden nicht nur dekorative Akzente gesetzt, sondern auch Flächen strukturiert - immer im Einklang mit der Natur." Und Elke Schenzel ist sich sicher, dass sie mit gebranntem Ton die richtige Entscheidung getroffen hat: "Pflasterklinker behalten dauerhaft ihr natürliches Farbspiel und bleichen nicht wie andere Produkte schon nach kurzer Zeit aus. Planung und Realisation der Gartenanlage sind wunderbar gelungen - und vor allem der beliebte Blick hinüber zur Pferdeweide ist gewahrt."

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