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WDV-System für problematische Untergründe auch in Gelb


(5.6.2007) Oft bestehen Zweifel, ob sich eine alte Fassade für das Verkleben von Dämmplatten eignet. Dann heißt es dübeln. Daran ändert zwar auch der neue Verbunddübel Sto-Optifix nichts - doch sonst ist einiges anders. Denn dieser Dübel sitzt unter(!) der Dämmplatte, erleichtert deren Verklebung auf kritischen Untergründen, erspart so aufwändige Vorarbeiten und kann sich optisch nicht unterm Putz abzeichnen.

Wärmedämm-Verbundsysteme auf nicht ausreichend tragfähigen Untergründen sind grundsätzlich zu verdübeln - und zwar nach dem bisherigen Stand der Technik durch die Dämmschicht durch. Bei Sto-Optifix werden die Dübel dagegen zuerst gesetzt und danach die Dämmplatten verklebt. Dabei bildet der Dübelteller einen kraftschlüssigen Ankerpunkt für die Verklebung: So wird zunächst Klebemörtel auf den Teller aufgebracht, dann auf die Dämmplatte. Die Dämmplatte wird also über den Dübel direkt mit dem Untergrund verbunden. Zugleich entfällt bei so einem Dübelsystem die zeitintensive Vorbereitungen des Untergrundes.

Weitere Vorteile liegen auf der Hand: Weil der Verbunddübel bzw. Klebeanker unter der Dämmschicht liegt, ist das Risiko von Wärmebrücken oder optisch unschönen Dübelabzeichnungen dauerhaft gebannt. Sto-Optifix vereinfacht zudem die Lagerhaltung, weil seine Länge nicht mehr von der Dämmstoffdicke abhängt - so passt ein Dübel für alle Fälle. Und: Ab Dämmstärken von etwa 120 Millimetern ist eine Befestigung mit Sto-Optifix sogar preiswerter als die mit konventionellen Dübeln.

Übrigens: Für denn Fall, dass Sie ein rotes Déjà-vu-Erlebnis plagt, sei auf folgenden Beitrag vom 20.2.2007 verwiesen: "Geklebt/gedübeltes WDV-System für problematische Untergründe".

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