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Das Dornbracht Ritualbad

  • Ein Projekt von Dornbracht mit Alape und Illbruck bei Intact-Bad im Stilwerk

(4.1.2006) Dornbracht, international agierender Hersteller hochwertiger Design-Armaturen, -Accessoires und Interiors, präsentiert zusammen mit den Partnern Illbruck und Alape sein neues Projekt im Ritualkontext: "Das Dornbracht Ritualbad - A project by Dornbracht with Alape and Illbruck."

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Zu sehen ist das Ritualbad in einer aufwändigen Raum-in-Raum-Architektur bei Intact-Bad im Stilwerk Düsseldorf. Erstmalig führen die drei Hersteller ihre Kompetenzen zusammen:

  • Dornbracht liefert die Armaturen und Balance Modules,
  • Alape die Waschtische und Aufsatzwaschbecken und
  • Illbruck die sanitärtechnischen Hartschaum-Formen der Module.

Die Ausstellung präsentiert neu entwickelte Ritualmodule für das Bad. Erdacht für "die Reise zurück zu sich selbst", orientieren sie sich ganz am Menschen und seinen Handlungen im Bad. Die Ritualmodule begreifen den Menschen als Maß aller Dinge. Dementsprechend leitet Sieger Design, verantwortlich für das Produkt Design, das horizontale Maßsystem im Dornbracht Ritualbad aus japanischen Tatamis ab. Die Tatami-Matten aus gepresstem Reisstroh sind 90x180 cm groß und gelten in Japan traditionell als Flächeneinheit und massliches Raster. Unterschiedliche Formationen aus mehreren Tatami-Einheiten definieren die verschiedenen Räume und Wohnbereiche.


Auch das vertikale Maßsystem der Ritualarchitektur leitet sich vorn Menschen ab. Vorbild ist der Modulor aus der universellen Proportionslehre des Architekten Le Corbusier. Ausgangspunkt ist die Größe eines aufrecht stehenden Menschen mit senkrecht erhobenen Armen. Le Corbusier markiert auf diesem Körper von 2,26 m Höhe drei Intervalle, die zueinander in vollkommenem ästhetischem Verhältnis stehen.

Die Funktionen der einzelnen Ritualmodule sind miteinander koppelbar und serienunabhängig einsetzbar. Sie schaffen Orte und Inseln für Rituale und werden damit selbst zu Räumen. Als freistehende, architektonische Stationen, die sich über die gängigen Badeinrichtungen hinweg setzen, erlauben sie es dem Badplaner, Rituale in jedes neue oder bestehende Bad zu integrieren.

Die Konzeption der Ritualmodule entstand in Zusammenarbeit mit Mike Meire, Meire und Meire, der auch für die Ausstellungsarchitektur verantwortlich zeichnet, und Sieger Design. Unterstützt wird das Projekt von Bisazza, weltweitem Marktführer von Glasmosaik für Böden und Wände sowie e15, der internationalen Marke für modernes Möbeldesign und Objektgestaltung.

Die Ritualmodule sind derzeit noch Prototypen, die als Inspiration für zukünftige Möglichkeiten dienen sollen. Sie können jedoch auf individuelle Anfrage für Kunden adaptiert und realisiert werden. Die Ausstellung ist bis Mitte 2006 bei Intact-Bad im Stilwerk Düsseldorf.

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