Umsätze im hessischen Bauhauptgewerbe rückläufig
(17.1.2003) Nach einem Hoffnungsschimmer im Oktober nahmen die Umsätze des hessischen Bauhauptgewerbes im November letzten Jahres wieder ab. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, lagen die baugewerblichen Umsätze mit 420 Millionen Euro um 6,7 Prozent niedriger als vor Jahresfrist. Beim Wohnungsbau gingen die Umsätze um 23 Prozent auf 40 Millionen Euro und beim Wirtschaftsbau um 14 Prozent auf 205 Millionen Euro zurück. Dagegen verzeichnete der öffentliche Bau eine Zuwachsrate von 9,5 Prozent auf 174 Millionen Euro.
Von Januar bis November 2002 nahmen die baugewerblichen Umsätze des hessischen Bauhauptgewerbes gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 6,6 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro ab.
Die Beschäftigtenzahl lag im November 2002 mit 30.600 um 6,1 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Vor allem wegen eines Basiseffekts hat sich der Beschäftigungsrückgang zuletzt etwas abgeschwächt. Im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres hatte es eine deutliche Verschlechterung der Beschäftigtensituation gegeben.
Alle Zahlen beziehen sich auf Betriebe mit 20 oder mehr Beschäftigten.
siehe auch:
ausgewählte weitere Meldungen:
- 12 Punkte-Papier der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen zur Landtagswahl (15.1.2003)
- Mehr Umsatz und mehr Aufträge im hessischen Bauhauptgewerbe (16.12.2002)
- Maurer bald ein exotischer Beruf? Traditionsberuf (auch) in Hessen im Abwärtstrend (4.12.2002)
- Hessisches Statistisches Landesamt: Bau sitzt auf dem Trockenen (19.11.2002)
siehe zudem:
- Literatur / Bücher zu den Themen "Bauen" und "Wohnen" bei Amazon
- "öffentliche Hand" auf Baulinks