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6,1% weniger Beschäftigte im Handwerk

(16.12.2002) Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren nach vorläufigen Ergebnissen Ende September 2002 im Handwerk 6,1% weniger Personen tätig als im September 2001. Zugleich lagen die Umsätze der selbstständigen Handwerksunter­nehmen im dritten Vierteljahr 2002 um 4,6% unter denen des Vorjahresquartals.

Am stärksten vom Beschäftigungsrückgang betroffen war das Bau- und Ausbaugewerbe: hier waren 11,4% weniger Personen beschäftigt als ein Jahr zuvor. Beschäftigungsrückgänge gab es aber auch in allen übrigen Gewerbegruppen des Handwerks. Mit einem Minus von 2,9% hatten die Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege, chemische und Reinigungsgewerbe noch den geringsten Personalabbau.

Auch die Umsätze waren in sechs der sieben Gewerbegruppen des Handwerks niedriger als im Vorjahresquartal. Nur im Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege, chemische und Reinigungsgewerbe gab es ein Umsatzplus in Höhe von 0,3%.

Beschäftigte und Umsatz im Handwerk nach Gewerbegruppen

Gewerbegruppe

Veränderung 3. Quartal
2002 gegenüber
3. Quartal 2001 in %

Beschäftigte

Umsatz

Handwerk insgesamt

- 6,1  

- 4,6  

  davon:
   Bau- und Ausbaugewerbe

- 11,4  

- 9,1  

   Elektro- und Metallgewerbe

- 4,6  

- 2,5  

   Holzgewerbe

- 9,4  

- 7,4  

   Bekleidungs-, Textil- und
   Ledergewerbe

- 8,9  

- 11,3  

   Nahrungsmittelgewerbe

- 3,2  

- 4,7  

   Gewerbe für Gesundheits-
   und Körperpflege, chemische
   und Reinigungsgewerbe

- 2,9  

+ 0,3  

   Glas-, Papier-, keramische
   und sonstige Gewerbe

- 7,1  

- 6,7  

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