Lust auf Sonne: Finanzielle Anreize und steigende Brennstoffpreise fördern Attraktivität von Solarenergie
(25.8.2002) Laut Statistischem Bundesamt sind in den letzten zehn Jahren die Kosten für Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe um fast 50 Prozent gestiegen. Für viele Bundesbürger ist dies Anlass, sich umwelt- und kostenbewusst mit alternativen Formen der Energiegewinnung auseinanderzusetzen und ein Stück Unabhängigkeit zurückzugewinnen. Ihre positive Einstellung zur Solarenergie begründen die Bundesbürger aber nicht länger mit dem Umweltschutz allein. Sie führen zusätzliche Argumente an, die eine bewusste und unabhängige private Haushaltsplanung erkennen lassen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage, die im Auftrag des Dachwohnfensterherstellers VELUX durchgeführt wurde*).
Die Umfrage von VELUX zeigt, dass 91 bzw. 88 Prozent der Befragten das positive Image von Solarenergie als "saubere Energie" und den Beitrag zum Klimaschutz als Argument für eine private Nutzung von Solarenergie ansehen. Nicht minder wichtig sind jedoch 74 Prozent der Befragten die staatlichen finanziellen Fördermöglichkeiten, die wesentlich zu einer Senkung der Installationskosten von Solaranlagen beitragen. Die Unabhängigkeit von steigenden Brennstoffpreisen nennt mit 73 Prozent gleichfalls eine große Mehrheit der Bundesbürger als Argument für Solarenergie. Staatliche Richtlinien, beispielsweise in Form der Energieeinsparverordnung (EnEV), die bei Neubauten das Niedrigenergiehaus standardisiert hat, finden bei 61 Prozent Beachtung. Immerhin jeder Zweite, nämlich 53 Prozent der Befragten, begründet die Akzeptanz der Solarenergie mit der ausgereiften Technologie der gegenwärtig angebotenen Solaranlagen.
Immer mehr Menschen setzen im eigenen Haushalt auf Sonnenenergie. Dies gilt besonders für Solarthermie. 450.000 Ein- und Zweifamilienhäuser sind inzwischen mit Solaranlagen für die Brauchwassererwärmung ausgestattet. Allein im letzten Jahr wurden mehr als 100.000 Kollektoranlagen mit über 800.000 Quadratmetern Gesamtfläche neu installiert. Fachkundige Beratung über Fördermittel, staatliche Richtlinien und technische Möglichkeiten erhält man entweder beim Dachhandwerker oder direkt bei VELUX.
Neben dem großen Sortiment an Dachwohnfenstern bietet VELUX
Solarkollektoren an, die schon bei einer Fläche von fünf Quadratmetern rund 60
Prozent des Energiebedarfs für die jährliche Warmwasseraufbereitung eines
Haushaltes von vier Personen decken. Zudem sind sie mit VELUX Dachwohnfenstern
beliebig kombinierbar und befriedigen als so genannte "Indach-Kollektoren" auch
höchste ästhetische Ansprüche.
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*) Das Meinungsforschungsinstitut INRA hat dazu bundesweit 1.000 Personen über
14 Jahren per computergestützter Telefonumfrage interviewt. Mehrfachnennungen
waren möglich.
siehe auch:
- VELUX - Service-Nummer: 0180 / 3 33 33 99
-
DESTATIS, das
Statistische Bundesamt
- Meldung vom 4.8.2002: Reiche Sonnenernte vom Dach optisch gut kaschiert
- Meldung vom 4.8.2002: Zusage für das 1000. KfW-Energiesparhaus erteilt
- Meldung vom 31.7.2002: Solaranlagen und Gas-Brennwertheizung - Ökologische Wärmeversorgung über das ganze Jahr
- Meldung vom 17.7.2002: Fördererfolg im 100.000 Dächer-Solarstrom-Programm der KfW
- Meldung vom 26.6.2002: Bundesrat stimmt weiterem Ausbau der Solartechnik zu
- Meldung vom 23.4.2002: Effizientes Heizen mit Sonne und Holz
- Meldung vom 18.9.2001: SFV:
13 Halbwahrheiten zur heimischen Solarstrom-Nutzung
- Literatur / Bücher zu den Themen "Solartechnik" und "regenerative Energien" bei Amazon - konkret z.B.
- "Solartechnik" • "Fenster" • "Dachzubehör"