Immobilienverband Deutschland IVD
Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen e.V.
E-Mail an IVD Immobilienverband
IVD warnt: In westdeutschen Städten werden Wohnungen knapp (7.12.2008)
"In Westdeutschland nimmt die Wohnungsknappheit dramatische Züge an", warnt Jürgen
Michael Schick, Vizepräsident des IVD Bundesverbands. Durch die zurückhaltende
Bautätigkeit sei der freie Wohnungsbestand in einigen westdeutschen Städten
bereits unter die Ein-Prozent-Marke gerutscht. "Damit liegt er weit unter der
Fluktuationsreserve von zwei bis drei Prozent, die ein funktionstüchtiger Markt
für Umzüge und Sanierungsmaßnahmen dringend benötigt."
Immobilienpreise in Großstädten steigen (15.11.2008)
Die Preise für Wohneigentum sind in Deutschland in den Großstädten im vergangenen
Jahr gestiegen. Bundesweit war im Durchschnitt allerdings ein leichter
Preisrückgang zu verzeichnen, der im Rahmen normaler Preisschwankungen liegt. Zu
diesen Ergebnissen kommt der Immobilienverband IVD in seinem Wohnpreisspiegel
2008/2009. "Das Wirtschaftswachstum der letzten beiden Jahre hat sich am Markt
für Wohneigentum nicht vollständig durchgesetzt", sagt Jens-Ulrich Kießling,
Präsident des IVD. "Der Markt konnte den Turbulenzen an den US-Finanzmärkten,
dem Ölpreisanstieg und den allgemeinen hohen Preissteigerungsraten bis zum
dritten Quartal 2008 trotzen", sagt Kießling. "Allerdings scheinen
Finanzierungen zukünftig schwieriger und eventuell auch teurer zu werden."
Fußball und Wohnen - Rechte und Pflichten für Mieter und Eigentümer (17.8.2008)
An
diesem Wochenende begann die Bundesligasaison 2008/2009 mit dem Klassiker München
gegen Hamburg. "Die Begeisterung der Fußball-EM dürfte dem Fußball in
Deutschland von der Bundesliga bis zum Freizeitsport weiter Auftrieb geben", so
Jürgen Michael Schick, Vizepräsident und Sprecher des Immobilienverbands IVD in
Berlin. "Viele Mieter und Eigentümer haben sich vom Fußballfieber anstecken
lassen. Dem fangerechten Fußballgenuss werden allerdings von den Gerichten
Grenzen gesetzt. Andererseits fallen einige Urteile auch fußballfreundlich aus."
IVD rät zur Prüfung der Grunderwerbsteuer beim Bauträgerkauf (13.7.2008)
Beim Hauskauf vom Bauträger besteht gegenwärtig Unsicherheit darüber, ob die vom
Käufer zu zahlende Grunderwerbsteuer rechtmäßig ist. Betroffen sind Grundstücke,
die noch nicht bebaut sind und vom Bauträger inklusive geplanter Bauleistungen
veräußert werden. Dies gilt sogar dann, wenn Grundstücksverkäufer und Bauträger
rechtlich verschiedene Personen sind und es sich bei Bauauftrag und Kaufvertrag
um selbständige Verträge handelt - da es sich beim Erwerb vom Bauträger um eine
wirtschaftliche Einheit von Kaufvertrag und Bauvertrag handelt.
IVD-Wohn-Preisspiegel: Große Differenzen beim Mietpreisanstieg (12.5.2008)
Mieten in Deutschland wird teurer. Besonders tief in die Tasche greifen müssen
diejenigen, die Altbauwohnungen in den guten Wohnlagen der deutschen Großstädte
beziehen wollen. Hier stiegen die Mieten im Vergleich zum Vorjahr um 2,6
Prozent - gegenüber 0,7 Prozent Preisanstieg für Altbauwohnungen in guten
Wohnlagen insgesamt. Das zeigt eine detaillierte Auswertung des
IVD-Wohn-Preisspiegels 2007/2008, der bundesweit die Miet- und Kaufpreise in 370
Städten in Deutschland untersucht hat.
Wichtige Fragen rund um den Mietvertrag (4.5.2008)
57 Prozent der Deutschen wohnen zur Miete. Täglich werden bundesweit tausende
Mietverträge neu abgeschlossen - viele von ihnen enthalten unwirksame Klauseln
oder sind sogar insgesamt unwirksam. "Gerade private Vermieter sind oft
unsicher, welche Pflichten wie im Mietvertrag geregelt werden sollten und welche
Klauseln grundsätzlich unwirksam sind", sagt Jürgen Michael Schick,
Vizepräsident und Sprecher des Immobilienverbandes IVD.
IVD: Elf Milliarden Euro Schaden durch Einbruch bei Baugenehmigungen (16.3.2008)
Der IVD schätzt den volkswirtschaftlichen Schaden infolge des Einbruchs der Baugenehmigungen für Wohngebäude auf knapp 11 Mrd. Euro. Laut Statistischem Bundesamtes sind 2007 rund 157.000 Baugenehmigungen für Wohngebäude in Deutschland erteilt worden, 2006 waren es noch fast 216.000.
IVD Wohnpreisspiegel 2007/2008: Wohnen wird teurer (17.2.2008)
Die Mieten in Deutschland lagen Mitte 2007 knapp ein Prozent höher als im
Vorjahreszeitraum. Und bei Einfamilien- und Reihenhäusern sowie
Eigentumswohnungen im Neubau wurde der Preisrückgang gestoppt: Die Kaufpreise
blieben stabil. Nur Eigentumswohnungen im Bestand sind um knapp ein halbes
Prozent preiswerter geworden. Das sagt der neue IVD-Wohn-Preisspiegel 2007/2008
aus, der bundesweit die Miet- und Kaufpreise in 370 Städten in Deutschland
untersucht hat. Er wird jährlich vom IVD herausgegeben. "Die Mieten steigen, die
Kaufpreise beginnen sich zu stabilisieren. Nachdem sich diese Entwicklung
bereits zuvor in Teilmärkten angekündigt hatte, wird der Trend nun von der
aktuellen Preisdatensammlung bestätigt: Wohnen wird teurer", so Jürgen Michael
Schick, Vizepräsident und Sprecher des Immobilienverbands IVD.
Was sich 2008 für Immobilieneigentümer ändert (6.1.2008)
Das neue Jahr steht ganz im Zeichen der Reformen. Wichtige Änderungen sind durch die
Erbschaftsteuerreform zu erwarten, die die Erhöhung der Freibeträge vorsieht,
insgesamt jedoch für die meisten Immobilienerben mehr Nachteile als Vorteile
hat. Erfreulich für Häuslebauer ist der für 2008 geplante Einbezug von
Wohnimmobilien in die Riester-Förderung. Bis zu 75 Prozent des Gesparten können
dann für den Kauf oder Bau eines Hauses oder einer Eigentumswohnung verwendet
werden. Steigende Kosten für die meisten Immobilieneigentümer bringt die neue
Energieausweispflicht mit sich.