Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit

vormals Bundesministerin Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit, Verbraucherschutz

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D - 11055 Berlin
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Aktueller Bundesumweltminister des BMUKN ist Carsten Schneider (SPD)

Zur Erinnerung: Von 2013 bis 2018 gehörte das Bundesbauministerium zum "Bundesministerium für Umwelt, Natur­schutz, Bau und Reaktor­sicher­heit (BMUB)"; 2018 wurde das Bau-Ressort dann dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat "(BMI)" zugeordnet.
Gemäß Organisationserlass des Bundeskanzlers übernimmt in der 21. Legislaturperiode das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) die Zuständigkeit für die Themen des Verbraucherschutzes, die zuvor im BMUV angesiedelt waren.

BAU 2007: Architekturwettbewerbe und Preisverleihungen (25.11.2006)
Im Rahmen der BAU 2007 vom 15. bis 20. Januar auf dem Münchner Messegelände werden wieder zahlreiche Preise für Architekten und Ingenieure verliehen. Darüber hinaus nehmen Verbände und Behören den Top-Event der europäischen Baustoffbranche zum Anlass für Tagungen, Kongresse und Symposien. Einen aktuellen Überblick über alle Veranstaltungen liefern die Web-Seiten der BAU 2007 unter der Rubrik "Rahmenprogramm". Hier einige Beispiele.

Energiepass: Koalition findet Kompromiss (28.10.2006)
Die Bundesregierung hat sich auf Eckpunkte geeinigt, um den Streit um die Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) beizulegen. Wird jetzt der Fahrplan eingehalten, kommt die neue EnEV Mitte 2007. Energieausweise werden dann ab 2008 bei Verkauf und Neuvermietung Pflicht.

2006 gibt es vom BAFA keine Solar- und Pellet-Förderung mehr! (17.8.2006)
Solarkollektoren, Pelletkessel und Scheitholz-Vergaserkessel sind außerordentlich beliebt. Mittlerweile gehen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), das diese Anlagen aus Mitteln des Marktanreizprogramms fördert, täglich kistenweise neue Anträge ein: konkret etwa 1.300 Anträge. Bis jetzt wurden in diesem Jahr bereits Anträge für mehr als 160.000 Investitionsvorhaben gestellt - 50 Prozent mehr als im gesamten Jahr 2005 gefördert. Damit ist die Kapazität erschöpft.

Wärmegesetz muss bisherige solare Förderpraxis ersetzen (17.8.2006)
Die sprunghaft gestiegene Nachfrage nach Solarwärme-Anlagen hat zu einer vorzeitigen Ausschöpfung der von der Bundesregierung bereitgestellten Fördermittel geführt. Wer als Eigenheimbesitzer jetzt seine Heizung fit für den Winter machen will und einen Förderantrag für eine umweltfreundliche und sparsame Solarwärmeanlage stellt, muss ohne Förderzuschüsse auskommen. Nach jüngsten Angaben des Bundesumweltministeriums wurde der verfügbare Fördertopf deutlich überzeichnet, so dass ein Bewilligungsstopp unverzichtbar war (wir berichteten).

Erneuter Streit um den "richtigen" Energiepass (17.6.2006)
Bauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) einigten sich unlängst auf ein fadenscheiniges Optionsmodell, welches die Wahlfreiheit zwischen der bedarfs- oder verbrauchswertbasierten Methode zur Erstellung von Energieausweisen vorsieht (siehe auch Beitrag "Tiefensee und Glos beim nächsten Trippelschritt für Energieausweise im Gebäudebestand" vom 7.4.2006) und eine Vergleichbarkeit der Energieeffizienz von Gebäuden erschwert (siehe Grafik weiter unten). In der Praxis dieser Beliebigkeitslösung wird sich vermutlich ohnehin dann der kostengünstigere "Verbrauchspaß" etablieren, der den Verbrauch von Öl, Gas oder (Heiz-)Strom der vergangenen Jahre zugrunde legt. Umweltminister Sigmar Gabriel monierte nun in einem Brief an die beiden Kollegen, der verbrauchsorientierte Ansatz sei "zur Bewertung der Gesamteffizienz eines Gebäudes völlig ungeeignet".

BAFA-Fördersätze für Solarthermie / Solaranlagen sinken (17.6.2006)
Das Bundesumweltministerium (BMU) will in Kürze die Kollektorfördersätze im Marktanreizprogramm des Bundesamtes für Wirtschaft (BAFA) kürzen. Anlass ist die massiv gestiegene Nachfrage nach dem Bundeszuschuss in den ersten Monaten dieses Jahres und die trotz Aufstockung begrenzte Verfügbarkeit von Fördermitteln im Bundeshaushalt. Die Fördersätze für alle Anträge, die nach Februar 2006 eingegangen sind, sollen nach Angaben des BMU um 35 Prozent gekürzt werden.

Gebäudeintegrierte Photovoltaik überzeugt beim Wettbewerb "PV im Bau" (30.5.2006)
Am 29.5.2006 wurden im Deutschen Architekturzentrum (DAZ) in Berlin die Preise im bundesweiten Wettbewerb "PV im Bau - Photovoltaik im Gebäudeentwurf" überreicht. Insgesamt gab es 66 Wettbewerbsbeiträge in sieben Gebäudekategorien - von "kleinen Bauaufgaben" bis zu "Bauten für Kultur, Bildung und Sport".

Erneuerbare Energien haben 2005 Erwartungen übertroffen! (20.2.2006)
Die Erneuerbare-Energien-Branche entwickelt sich zu einem Schwer­gewicht der deut­schen Wirtschaft. Mit einem Umsatzwachstum von 30 Prozent auf 16 Milliarden Euro innerhalb eines Jahres hat die Branche 2005 erneut alle Erwartungen übertroffen. Mitt­lerweile wurden 160.000 Arbeitsplätze in dem Bereich geschaffen.

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