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Siedlerbund fragte nach: Schröder und Stoiber wollen an Eigenheimzulage festhalten

(30.7.2002) Der Deutsche Siedlerbund, mit etwa 370.000 Mitgliederfamilien der größte Verband der selbstnutzenden Wohneigentümer, hatte mit Blick auf die Bundestagswahl am 22. September 2002 Fragen zur Wohnungspolitik an Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und an den Kanzlerkandidaten der CDU/CSU, Bayerns Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber, gerichtet. Hinsichtlich der vom DSB geäußerten Sorge um den uneingeschränkten Erhalt der Eigenheimzulage bestätigten beide die hohe Effektivität dieser Form der Wohneigentumsförderung.

Schröder: "Jährlich erfüllen sich rund 700.000 Haushalte mit dem Erwerb einer eigenen Wohnung oder eines Hauses einen Herzenswunsch. Für viele, insbesondere kinderreiche Familien, wäre dies ohne die Eigenheimzulage nicht möglich. Das wissen wir, und deshalb ist und bleibt die Eigenheimzulage das entscheidende Mittel zur Förderung von Wohneigentum."

Stoiber äußerte sich ähnlich " ... denn Wohneigentum ist ein wichtiger Bestandteil der Vermögensbildung, trägt entscheidend zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit bei und entlastet den Markt für Mietwohnungen. Mein Ziel ist es daher, die Förderung des selbstgenutzten Wohneigentums in Neubau und Bestand zu stärken und die Eigenheimförderung familienfreundlicher zu gestalten."

Der volle Wortlaut der Parallel-Interviews soll in der August-Ausgabe von "Familienheim und Garten", der Mitgliederzeitschrift des Deutschen Siedlerbundes, veröffentlicht werden.

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