Thermoplan AS, ein Ziegel gegen Elektrosmog
(27.4.2002) Der von den JUWÖ Poroton Werken entwickelte Poroton ThermoPlan AS soll eine nahezu vollständige Abschirmung elektromagnetischer Strahlungen (Elektrosmog) erreichen. Grund dafür ist ein im Ziegel integriertes System aus Aluminium-Schutzelementen. Wissenschaftliche Untersuchungen des Fachbereichs Elektrotechnik der Universität der Bundeswehr (München) unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Pauli belegen somit auch eine Abschirmwirkung von bis zu 99,8 Prozent. Damit bietet der Ziegel optimalen Schutz vor allem vor hochfrequenten Feldern der D-, E- sowie künftiger UMTS-Netze.
Mit einer Wärmeleitfähigkeit von nur 0,10 W/mK ist der neue Planziegel laut Presse-Meldung zudem hochwärmedämmend und damit bestens geeignet für den Bau von Niedrigenergie- bis zu Passivhäusern ohne zusätzliche Dämmung der Außenwand. Hinzu kommt eine schnelle und einfache Verarbeitung. Die Kriterien der Energieeinsparverordnung (EnEV) können damit deutlich übertroffen werden. Je nach Hausplanung können mit Einsatz des Poroton Thermoplan AS beide Bemessungsgrenzen der Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW für den Erhalt zinsgünstiger Darlehen erreicht werden. Maßgebend ist ein jährlicher Primärenergiebedarf von weniger als 60 kWh/m² bzw. 40 kWh/m².
siehe auch:
- Deutsche Poroton
- JUWÖ
Poroton Werken
- Meldung vom 28.8.2001: KfW
fördert den Bau von Energiesparhäusern
- DIN Recherche nach Normen und Verlagsartikeln - Stichwort: "Elektrosmog"
- "Außenwände" • "Baubiologie" und rund ums Bauen