Schutz vor Elektrosmog: Bettwarenhersteller entwickelt Stoff, der gefährliche Strahlung abwehrt
(11.12.2001) Wirksamen Schutz gegen gefährlichen Elektrosmog bietet eine Weltneuheit, die von einem Bettwarenhersteller im niedersächsischen Bramsche (Landkreis Osnabrück) entwickelt worden ist. Ein eigens entwickelter Stoff schirmt elektromagnetische Strahlung fast hundertprozentig ab, anerkannte wissenschaftliche Forscher bescheinigen dem Material hervorragende Wirkung.
Viele Menschen befürchten gesundheitliche Gefahren durch Elektrosmog, der von Handys, Fernsehern, Funkmasten, Radioweckern und allen anderen elektrischen Geräten ausgeht. Besonders bei Schlafstörungen (jeder vierte Deutsche schläft schlecht) mit ihren vielfältigen gravierenden negativen Folgen gilt Elektrosmog als Ursache Nummer 1. Professor Dr. Richard Wagner, Inhaber des Lehrstuhls für Biophysik an der Universität Osnabrück, bestätigt diese Vermutung: "Ich halte die gesundheitlichen Bedenken aufgrund meiner wissenschaftlichen Erfahrungen für begründet." Seine Forschungen belegen eindeutig, dass "elektromagnetische Strahlungen die Stoffwechselprozesse beeinflussen."
Gegen diese Strahlung gab es am Menschen bisher keinen wirksamen Schutz, was die Entwickler des renommierten Bettwarenherstellers Gebrüder Sanders aus Bramsche nicht ruhen ließ. Unter Leitung von Entwicklungs-Chef Dr.-Ing. Günter Schulz fanden die Techniker einen Weg, einem sehr leichten und atmungsaktiven Textil Silber und Aluminium von höchster Reinheit hinzuzufügen. Das Ergebnis nennen die findigen Entwickler Simtex: Ein Material, das waschbar ist und sich rein äußerlich nicht von normalen Daunendecken oder von einer normalen Matratzen-Unterlage unterscheidet.
Tests im Schlaflabor
Seine einzigartigen Eigenschaften werden erst unter der Lupe der Wissenschaftler sichtbar: Bei Feldversuchen im Schlaflabor der Universität Osnabrück konnten die überaus positiven Auswirkungen von Simtex auf das Schlafverhalten nachgewiesen werden. Dr.Christoph Wölk, Leiter des Schlaflabors: "Unsere Messungen des Schlafverhaltens über der Simtex-Matratzen-Unterlage als auch die Protokolle der Testschläfer haben deutliche Hinweise auf eine schlaffördernde Wirkung gezeigt." Der Schutz vor Elektrosmog habe nachweislich zu kürzeren Einschlafzeiten und längeren Tiefschlafphasen geführt, so die Forscher des Schlaflabors.
Auch Professor Peter Pauli vom Lehrstuhl für Hochfrequenz- und Mikrowellen-Technik an der Universität der Bundeswehr München bescheinigt Simtex eine fast perfekte Abschirm-Wirkung gegen den gefährlichen Elektrosmog. In seinem Gutachten führt der Strahlenforscher aus: "Elektromagnetische Abschirmung ist im Hightech-Bereich schon lange ein Thema, weil empfindliche Elektronik gegen Störfelder geschützt werden muss. Neben einigen Baustoffen halten auch bestimmte technische Textilien die hochfrequenten Wellen ab." Der Wissenschaftler stellte Simtex, das inzwischen im Bettenfachhandel, Sanitätshäusern oder in Apotheken erhältlich ist, auf den Prüfstand: "Das metallisierte Material dieses speziell verarbeiteten Bettwaren-Programms reflektiert effizient die hochfrequente Strahlung -mit einer nachgewiesenen Dämpfung von 99,99 Prozent."
Sein Osnabrücker Kollege Professor Richard Wagner ergänzt: "Simtex bietet eine vorbeugende Maßnahme gegen die Wirkung von elektromagnetischen Strahlen während des Schlafes. Die Matratzenunterlage schützt in einem Radius von 75 Zentimetern vor der Strahlung. Der Schlafende ist also nahezu vollständig abgeschirmt." Was besonders im Schlaf wichtig sei: "Unser Körper schaltet einen Gang zurück: Der Blutdruck sinkt, die Atmung verlangsamt sich, und das Immunsystem ist anfälliger. Bewiesen ist, dass elektromagnetische Strahlen die Wirkung des Schlafhormons Melatonin beeinflussen. Einschlaf- und Durchschlafstörungen sind die Folge." Seine Forschungen hätten darüber hinaus ergeben, dass es "je nach Verursacher drei Wochen bis sechs Monate dauere, bis die Wirkung auf den Organismus einsetzt.
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