Kongress "Baukultur in Deutschland" vom 3. bis 5. Dezember 2001 in Köln
(18.10.2001) Das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen veranstaltet vom 3. bis 5. Dezember 2001 den ersten nationalen Kongress "Baukultur in Deutschland" im Wallraf-Richartz-Museum und im Palladium in Köln. Der Kongress hat die Aufgabe, das Thema Architektur und Baukultur einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und damit den durch die Initiative Architektur und Baukultur begonnenen Dialog zu intensivieren.
Bundesminister Kurt Bodewig wird sich grundsätzlich zur Baukultur in Deutschland äußern. Prof. Dr. Gert Kähler wird den Statusbericht zur Lage der Architektur und Baukultur mit den Maßnahmeempfehlungen vorstellen. Anknüpfend hieran wird Prof. Dr. Ganser diese aufgreifen und die Fragen der Umsetzung vertiefen.
Zuvor spricht am ersten Tag der Philosoph Prof. Dr. Wolfgang Welsch zum Thema "Orte des Menschen?", gefolgt von drei Podiumsdiskussionen, die Aspekte der Initiative unter folgenden Themen aufgreifen:
- Alt oder neu - brauchen wir Leitbilder?
- Immer gleich oder alles anders - Baukultur zwischen Globalisierung und lokaler Identität?
- Jeder für sich oder einer für alle - was ist uns gute gebaute Umwelt noch wert?
700 Teilnehmer aus Politik und Verwaltung (Bund, Länder, Kommunen), aus Wirtschaft (Bauindustrie und -gewerbe, Wohnungs- und Kreditwirtschaft) und Hochschulen sowie den berufsständischen Verbänden werden erwartet.
Der Kongress bilanziert bisherige Ergebnisse der bundesweiten Initiative Architektur und Baukultur, die in einjähriger Arbeit durch Umfragen, Interviews, Stellungnahmen und Veranstaltungen der Partner eine Bestandsaufnahme zur Lage der Architektur und Baukultur in Deutschland vorgenommen hat. Er zeigt zugleich Handlungsperspektiven auf.
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