Tipps zum kostengünstigen Bauen - Teil 3: Erfolgshonorar, Ausschreibung
(22.9.2001) Im Durchschnitt muss jeder Bauherr neun Jahresgehälter in sein neues Haus investieren. Aber es gibt viele Möglichkeiten, die Baukosten spürbar zu senken. Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hat einige Tipps zusammengestellt, die den Weg ins Eigenheim preiswerter gestalten. Hier der Teil 3:
Erfolgshonorar für preiswertes Bauen: Mit dem Architekten sollte eine Höchstbausumme festgelegt und ein zusätzliches Erfolgshonorar vereinbart werden, wenn er unter diesen Preis deutlich (z.B. um mindestens 10 Prozent) unterschreitet. Dann hat nämlich auch der Planer ein Interesse daran, so preiswert wie möglich zu bauen.
Ausschreibung: Ein Architekt ist als "Anwalt des Bauherrn" am besten in der Lage, alle anfallenden Arbeiten sachlich korrekt sowie unabhängig auszuschreiben und möglichst viele Angebote einzuholen. So lässt sich leicht der günstigste Anbieter finden. Aber Vorsicht: Billig ist nicht automatisch preiswert. Damit man nicht Gefahr läuft, dass ein Handwerker Pfusch abliefert oder unmittelbar vor der Pleite steht, sollte der Bauherr Referenzen oder eine Bankauskunft verlangen.
siehe auch:
- Teil 1: Tricks und Kostenfallen
- Teil 2: Grundstück, Maklergebühren, Erschließung
- Teil 4: Muskelhypothek,
Selbstbaupartner, Nachbarschaftshilfe, Schwarzarbeit
- Quelle: Schwäbisch Hall
- "Rechenmodell für die Baukostenermittlung", "Banken, Bausparkassen", "Immobilienseite", "Architekten-" und "Ingenieurkammern" bei BAULINKS.de