Software bau-mobil im Einsatz bei Morof
(24.4.2025) Seit 2018 setzt die Otto Morof Unternehmensgruppe auf die Software „bau-mobil” der Connect2Mobile GmbH, um den Informationsfluss zwischen Büro und Baustelle zu optimieren. Über 65 Mitarbeiter erfassen seither digital ihre Stunden und dokumentieren ihre Arbeit direkt per App.
Die Otto Morof Unternehmensgruppe bietet ein kundenorientiertes Leistungsspektrum im Tief- und Straßenbau, Deponiebau, im Bereich Betonsanierung sowie im Ingenieurbau. Das Asphaltwerk am Standort Herrenberg-Haslach ist ein weiteres Standbein des Unternehmens, an dem Asphalt produziert und außerdem recycelt wird.
Bye bye Zettelwirtschaft
Bereits im Jahr 2018 fiel im Unternehmen die Entscheidung, die Software bau-mobil einzuführen. „Ziel war es, mit neuen digitalen Prozessen der Zettelwirtschaft erfolgreich entgegenzuwirken”, berichtet Marcel Morof, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung. Dank des Programms von Connect2Mobile ist es der Morof-Gruppe gelungen, dass Geräte- und gleichzeitig Personenstunden stets frühzeitig bei Betriebs- und Lohnbuchhaltung ankommen.
Durchgängig transparenten Informationstransfer
Rund 65 Erfasser auf den Baustellen, das sind Poliere, Maschinisten und LKW-Fahrer, haben seit 2019 ein Firmenhandy und zeichnen jetzt tagtäglich mit der Software Personal- und Gerätestunden auf und dokumentieren ihre Arbeit mit Fotos. Zudem sind etwa 250 Großgeräte und Maschinen fester Bestandteil des IT-Systems. Damit hat ein Großteil der an Bauprojekten Beteiligten im Unternehmen, etwa Disponenten, Bauleiter oder auch Mitarbeiter aus der Buchhaltung, zu jeder Zeit Einblick in die Arbeitszeit sowie Gerätebetriebsstunden. Über Schnittstellen bestehen unmittelbare Verbindungen zwischen bau-mobil und den im Unternehmen eingesetzte Buchhaltungsprogrammen. „Das ist vor allem für die Lohn- und Betriebsbuchhaltung eine große Erleichterung. Genauso aber auch für unsere Erfasser auf den Baustellen”, so Marcel Morof.
Über die Einsatzplanung in bau-mobil erfolgt eine detaillierte Tagesplanung für jede Kolonne. Angebunden an das System sind seit circa drei Jahren außerdem die Bauleiter im Unternehmen, die ebenso wie die Poliere mit der Fotodokumentation arbeiten und zudem Stunden prüfen und freigeben.
Digitalisierung und der Faktor Mensch
Für zusätzliche digitale Prozesse bedarf es bei der Otto Morof Unternehmensgruppe, wie Marcel Morof betont, immer unternehmensspezifische Anpassungen. Hier seien vor allem Ideenreichtum und Führungsgeschick gefragt, denn wie so oft im Mittelstand spielt der Faktor Mensch eine Schlüsselrolle. So sprechen z.B. nicht alle gewerblichen Mitarbeiter perfekt Deutsch. „Einige solcher Eigenprozesse, die die Aufgaben beispielsweise für unsere LKW-Fahrer einfacher gestalten sollen, haben wir in bau-mobil bereits etabliert. Um das System umfassender und bei weiteren Berufsgruppen durchgängig einzusetzen, sind zunächst weitere vergleichbare Adaptionen von unserer Seite vorzunehmen”, gibt Marcel Morof zu.
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