Mobiler Hightech-Schutz für Schulgelände: Video Guard verhindert Vandalismus
(22.4.2025) Zunehmende Vandalismusvorfälle auf Schulhöfen führen zu hohen Sachschäden und belasten Kommunen finanziell. Mit mobilen Kameratürmen will Video Guard eine flexible, datenschutzkonforme Lösung bieten, die dank Ultra-Lowlight-Technologie, KI-Videoanalytik und direkter Interventionsmöglichkeit Sicherheit auch außerhalb der Schulzeiten gewährleisten soll.
Mobiler Hightech-Schutz für Schulgelände
Schulhöfe werden zunehmend zur Zielscheibe mutwilliger Zerstörung – besonders außerhalb der Unterrichtszeiten. Neben beschädigten Spiel- und Sportgeräten gehören angezündete Müllcontainer, Glasbruch oder Graffitis mittlerweile zum Alltag vieler Bildungseinrichtungen. Die finanziellen Belastungen sind enorm: „Eine mittlere Großstadt investiert jährlich zwischen 1.500 und 2.000 Euro pro Schule allein für die Beseitigung von Fenster- und Glasbruchschäden sowie Graffiti”, so das Programm „Stark im Miteinander”. Im Einzelfall liegen die Schadenssummen jedoch deutlich höher – wie zuletzt in Kamp-Lintfort mit 22.000 Euro oder in Kiel mit über 90.000 Euro.
Vor diesem Hintergrund bietet Video Guard mit seinen mobilen Kameratürmen eine innovative Lösung zur Vandalismusprävention. Das System schützt nicht nur Gebäude und Anlagen, sondern ermöglicht auch die sichere öffentliche Nutzung der Schulhöfe nach Unterrichtsschluss – ganz ohne dauerhafte Schließung oder aufwändigen Personaleinsatz.
Lückenlose Überwachung ohne toten Winkel
Mit dem Modell Video Guard Professional kommt ein System zum Einsatz, das durch technologische Ausstattung und flächendeckende Überwachung überzeugt. Drei fest installierte Ultra-Lowlight-Kameras mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln sorgen für eine umfassende Erfassung sowohl von Nah- als auch Fernbereichen – ganz ohne mechanisches Schwenken. Der Tower kann auf bis zu sechs Meter ausgefahren werden und deckt so auch weitläufige Schulgelände ab. Infrarotscheinwerfer gewährleisten dabei eine zuverlässige Nachtsicht.
Im Herzstück des Systems arbeitet eine KI-gestützte Videoanalytik, die eigenständig Gefährdungen erkennt. Bei einem Vorfall wird die Leitstelle sofort informiert und kann direkt eingreifen: „Im Gefährdungsfall [kann] zunächst mit einer personalisierten Täteransprache mit 120 dB Schalldruck interveniert werden.“ Sollte das nicht ausreichen, wird ein Sicherheitsdienst oder die Polizei alarmiert. Die bloße Präsenz der Türme schreckt jedoch bereits in vielen Fällen ab: „Oft reicht schon der Hinweis auf Videoüberwachung […] aus, um Vandalismus präventiv vorzubeugen.“
Datenschutzkonform und bedarfsgerecht
Auch datenschutzrechtlich ist das System ausgereift: Die Videoaufzeichnungen erfolgen DSGVO-konform, zweckgebunden und werden nur über einen kurzen Zeitraum gespeichert. Die Aktivierungszeiten der Kameras lassen sich individuell festlegen, sodass eine Überwachung ausschließlich nach Schulschluss möglich ist. Bei Vandalismusfällen liefern die Aufnahmen zudem wertvolle Hinweise zur Täterermittlung und erhöhen die Aufklärungsquote signifikant.
Anbieter mit sicherheitstechnischem Know-how
Hinter Video Guard stehen zwei erfahrene Unternehmen der Sicherheitsbranche: die ISG International Security GmbH mit Sitz im ostfriesischen Hesel und die Blömen Verkehrs- und Sicherheitstechnik GmbH aus Gescher. Gemeinsam entwickeln sie mobile Videobewachungslösungen inklusive Leitstellen- und Interventionsorganisation. Ihre Systeme kommen unter anderem auf Baustellen, Logistikflächen, bei kritischen Infrastrukturen sowie Events zum Einsatz.
Mit der Integration der Kameratürme in das Schulumfeld gelingt ein Spagat zwischen Sicherheit, Nutzungsfreiheit und Datenschutz – und liefert zugleich ein wirkungsvolles Instrument gegen Vandalismus.
Weitere Informationen können per E-Mail an International Security GmbH angefordert werden.
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siehe zudem:
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