Zarges: Integrierte Sicherheitslösungen gegen steigende Unfallzahlen

(27.3.2025) Photovoltaik-Boom erhöht Unfallrisiken bei Höhenarbeiten. Viele Unternehmen schenken der Arbeitssicherheit nicht genügend Beachtung und setzen auf unzureichende Schutzausrüstungen. Die Zahl der Photovoltaik-Anlagen hat sich seit 2018 fast verdoppelt - auf gut 3,4 Mio. Parallel dazu verzeichnete die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) in den letzten zwei Jahren 1.586 Absturzunfälle, oft mit schwerwiegenden oder tödlichen Folgen.

Moderne PSA muss Mitarbeiter auf Baustellen vor Risiken schützen und dabei ergonomisch sein. (Bild: Zarges) 

Die hohe Unfallrate erklärt sich nicht nur durch die steigende Anzahl an Installationen. In die Branche sind viele neue Unternehmen eingestiegen, darunter Quereinsteiger aus verschiedenen Gewerken, die mit den spezifischen Risiken der Höhenarbeit wenig vertraut sind. Viele Firmen versäumen zudem notwendige Schulungen. Ein Beispiel sind Anti-Trauma-Schlingen, die zwar existieren, aber oft zu kompliziert in der Anwendung seien oder im Notfall nicht griffbereit.

Sowohl PSA-Hersteller als auch Unternehmen müssen handeln: Benötigt werden integrierte, ergonomische Sicherheitslösungen, die einfach anzulegen sind und den Arbeitsablauf nicht behindern. Besonders wichtig ist dies für Anwender, die nicht regelmäßig mit persönlicher Schutzausrüstung arbeiten. Eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten ist erforderlich, um Unfälle bei der Installation von PV-Anlagen effektiv zu reduzieren.

Weitere Informationen können per E-Mail an Zarges angefordert werden.