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Plansite: Ganzheitliches Netzwerkdenken und Planen mit BIM

(17.3.2025) Steigende Personal- und Energiekosten, Fachkräftemangel und neue Rahmenbedingungen im Hinblick auf die ESG-Taxonomie und Klimaschutzziele haben in den letzten Jahren zu einer gesteigerten Komplexität und neuen Herausforderungen in der Abwicklung von Bauprojekten geführt. Bereits in der Entwurfsplanung ist es daher entscheidend, möglichst viele Projektbeteiligte zusammenzubringen und integral zu planen. Digitale Modelle und Methoden unterstützen bei der Variantenfindung und dienen als Grundlage für den Betrieb und die Weitergabe von Informationen an künftige Generationen.

Plansite verzahnt Leistungen der Architektur- und Tragwerksplanung sowie der Technischen Gebäudeausrüstung. (Bild: Plansite) 

Beratung und Unterstützung

Auftraggeber begegnen bei der Definition ihrer Projektziele Fragestellungen bezüglich Fördermöglichkeiten, Maßnahmen zur Steigerung des Portfoliowertes, ESG-Taxonomie sowie qualitativer Ziele für das Gebäude.

In diesem Findungsprozess sind Planende und ausführende Unternehmen gefordert, Bauherren und Investoren zu beraten. Plansite integral design & engineering ist ein Ansprechpartner für Architektur- und Tragwerksplanung sowie Technische Gebäudeausrüstung und schachtelt die komplexen interdisziplinären Prozesse durch ein effizientes Projektmanagement. Dabei kann Plansite auf langjährige Erfahrung mit BIM (Building Information Modeling) zurückgreifen.

Planung

Qualitative Vorgaben umfassen Nachhaltigkeits- und Finanzierungsziele, das Planungslastenheft sowie technische Anforderungen. Sie müssen in der frühen Projektphase festgelegt werden und fließen in den Architekturentwurf ein. Die Entscheidung für das Gesamtkonzept hat hier einen starken Einfluss. 

Durch Simulationen können bis zu 20% an Einsparungen in der Anlagenkonzeption erzielt werden. (Bild: Plansite) 

Dynamische Gebäudesimulationen

Dynamische Gebäudesimulationen können dabei helfen, die Kubatur, Gebäudeausrichtung und Raumanordnung zu optimieren sowie die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) zu entwickeln. Im Zusammenspiel betrachtet, lassen sich durch dynamische Simulationen in der Anlagenkonzeption bis zu 20% einsparen.

Fokus auf Vorfertigung

Bauen mit hohem Vorfertigungsgrad hilft unter anderem dabei, den Fachkräftemangel abzufedern. Eine effiziente Umsetzung dieser Bauweise setzt eine ausführungsorientierte Planung voraus, in die das Wissen über Montagevorgänge und Prozesse auf der Baustelle einfließt. Bauzeiten lassen sich so verkürzen und Risiken bei der Ausführung minimieren.

Ausführung

Die zuvor festgelegten Daten und das BIM-Modell werden in der Ausführungsphase zu einem Werkzeug, um den Bauprozess zu steuern. Integrierte Detailplanungen und Montageanleitungen ermöglichen einen Informationsfluss von der Planung zur Baustelle. Auch lässt sich das Modell mit dem Terminplan verknüpfen.

Digitale Planungsmethoden ermöglichen allen Projektbeteiligten einen schnellen Zugang und einen reibungslosen Informationsfluss. (Bild: Plansite) 

Der Bauleiter kann bereits auf der Baustelle fertiggestellte Bauabschnitte im Modell kennzeichnen. 

Gebäudebetrieb

Nach der Übergabe des BIM-Modells an den Bauherrn kann es im fertiggestellten Gebäude für das Facility Management genutzt werden. Die im Modell erfassten Daten bieten Informationen für das Flächenmanagement sowie Anlagen- und Bauteillisten mit Details, welche die Verwaltung vereinfachen.

Die im CAFM-System erfassten Daten unterstützen die Erfüllung der Betreiberpflichten über den Lebenszeitraum des Gebäudes. (Bild: Plansite) 

Grundlage für künftige Maßnahmen

Wird das BIM-Modell kontinuierlich aktualisiert, um den tatsächlich gebauten Zustand abzubilden, sind bei späteren Instandhaltungsmaßnahmen oder nachträglichen Installationen alle relevanten Informationen verfügbar. 

Gebäude als Materialdatenbank

Durch die Integration von BIM können detaillierte Informationen über die Art und Menge der im Gebäude verbauten Materialien erfasst und gespeichert werden, sodass das Gebäudes als Materialdatenbank gesehen werden kann.

Die erfassten Daten ermöglichen zudem die Betrachtung eines Gebäudes als Materiallieferant. (Bild: Plansite) 

Nach der Nutzung eines Gebäudes steht eine vollständige Datenbank der verbauten Materialien zur Verfügung, die deren Zustand und Wiederverwendungspotenzial aufzeigt, was das Recycling und die Wiederverwendung von Ressourcen simplifiziert.

Weitere Informationen können per E-Mail an Plansite angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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