Orben befüllt Pufferspeicher mit normgerecht aufbereitetem Heizungswasser

(5.3.2025) In Heubach ersetzt ein Nahwärmenetz mit Biogas gespeisten Blockheizkraftwerken fossile Energie. Ein zentraler Wärmespeicher optimiert den Betrieb und soll für eine zuverlässige Wärmeversorgung sorgen. Entscheidend für die Effizienz ist normgerechtes Heizungswasser, das durch Orben aufbereitet wurde.

Die neu erbaute Nahwärmezentrale in Heubach mit dem 1000 m³ Pufferspeicher. (Bild: Orben) 

Effiziente Wärmeversorgung durch Biogas

Eine 4 km lange Leitung transportiert Biogas von der Gastom GbR in Beiswang nach Heubach. Dort nutzt der regionale Energieversorger GEO die Abwärme von drei Blockheizkraftwerken (BHKW) in der neu errichteten Nahwärmezentrale zur Versorgung des Wärmenetzes. Überschüssige Wärme wird in einem 16 m hohen Pufferspeicher mit 1.000 m³ Volumen zwischengespeichert, um Lastspitzen auszugleichen. Das Nahwärmenetz soll in den kommenden Jahren über die Hälfte der Stadt versorgen. Bereits in der ersten Ausbaustufe konnten 165.000 Liter Heizöl eingespart und 523 Tonnen CO₂ reduziert werden.

Aufbereitung von Heizungswasser

Für einen störungsfreien Betrieb muss das Heizungswasser bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen. Eine Analyse ergab einen hohen Härtegrad des Heubacher Wassers, weshalb eine spezielle Aufbereitung notwendig war. Der Wasserspezialist Orben aus Wiesbaden setzte einen TR-10 Trailer ein, der das Wasser vor Ort durch Umkehrosmose, Filtration und Restentsalzung nach VDI 2035 aufbereitete.

Schutz vor Kalk und Korrosion

Nicht aufbereitetes Heizungswasser kann durch Kalkablagerungen und Korrosion die Effizienz und Lebensdauer der Anlage erheblich beeinträchtigen. Ablagerungen in den Leitungen verringern die Wärmeübertragung, während Sauerstoff im Wasser zu Rostbildung führt. Die normgerechte Aufbereitung schützt die Anlage, sichert die Betriebseffizienz und erhält Gewährleistungsansprüche.

Weitere Informationen können per E-Mail an Orben Wasseraufbereitung angefordert werden.