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Maxit-Gruppe präsentierte CO₂-optimierte Produktpalette auf der BAU 2025

(14.2.2025) Die Maxit-Gruppe hat auf der BAU 2025 in München 19 neue CO₂-optimierte Produktlösungen vorgestellt. Diese umfassen die Anwendungsbereiche Boden, Wand, Fassade und Decke und sollen je nach Ausgangssituation 11% bis 70% weniger CO₂ bei Herstellung oder Nutzung aufweisen. Sie bilden gemeinsam den „ZeroCO₂-Baukasten”. 

Messestand der Maxit Gruppe (Foto: Maxit Gruppe) 

Entwicklung ökologisch optimierter Lösungen

Um dem Fachpublikum auf der BAU 2025 neue, umweltgerechte Lösungen präsentieren zu können, hat das Unternehmen intern eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt:

  1. Substitution von Zementen 
  2. Reduzierung der Masse (Gewicht oder Schichtdicke) einzelner Produkte 
  3. Einsatz ökologischer, natürlicher Materialien 

Die gesamte Maxit-Produktpalette für Neubau und Renovierung wurde auf ihr CO₂-Einsparpotenzial hin untersucht. Ein unabhängiges Ingenieurbüro prüfte anschließend die Ergebnisse. Auf dieser Basis wurden 19 ökologisch optimierte Lösungen entwickelt.

Trittschallplatte aus Stroh – Strohpanel plan

Eine Neuheit von Maxit ist die Trittschallplatte „Strohpanel plan”, welche als umweltfreundliche Alternative zu Bodendämmungen aus EPS-Platten entwickelt wurde. Die Strohfaserplatten sind 50 x 100 cm groß und wahlweise 10, 22 oder 30 mm stark. Sie erreichen die Wärmeleitgruppe WLG 060. 

Die Kombination aus 30 mm „Strohpanel plan” und 50 mm Calciumsulfat-Fließestrich „maxit plan 490” erreicht laut Prüfbericht eine wirksame Trittschallminderung von ΔLw=18 dB.

Zur gleichen Produktfamilie wie das „Strohpanel plan” gehört auch das „maxit Strohpanel” für die Innendämmung von Gebäuden. Die flexiblen Strohfaserplatten können sowohl auf Holzständerkonstruktionen als auch auf Massivwänden eingesetzt werden.

Mit dem „Strohpanel plan” lassen sich Fußböden auf ökologische Weise dämmen. (Foto: maxit Gruppe) 

Pflanzenkohle als CO₂-Speicher – maxit multi 300 C

Für mehr Klimaschutz beim Bauen stehen nun auch Maxit-Bauprodukte, die mit Pflanzenkohle als CO₂-Speicher ausgestattet sind. Der für wärmedämmendes Mauerwerk konzipierte Kalk-Zementputz „maxit ip 18 ML C” z.B. speichere dank des Pflanzenkohle-Zuschlags langfristig rund 150 kg CO₂. 

Auf der BAU 2025 stellte die Maxit-Gruppe nun weitere umweltoptimierte Bauprodukte der Zukunft mit Pflanzenkohle als Zuschlagstoff vor.

Der Armierungsmörtel „maxit multi 300 C” erweitert ab sofort die auf Pflanzenkohle basierende Produktreihe des Herstellers Maxit. (Foto: maxit Gruppe) 

Dazu gehört auch der Kleber und Armierungsmörtel „maxit multi 300 C”. Dieser ist faserverstärkt, nicht brennbar und verfügt über eine hohe Klebkraft. Maxit rechnet im Laufe des Jahres mit der bauaufsichtlichen Zulassung. „maxit multi 300 C” kann dann als mineralischer Dickschichtkleber und Armierungsmörtel sowie als Schlussbeschichtung für WDV-Systeme aus Polystyrol oder Mineralwolle eingesetzt werden. Durch seine klimaoptimierte Zusammensetzung mit Pflanzenkohle ist er der erste seiner Art auf dem deutschen Markt.

Weitere Informationen können per E-Mail an maxit Gruppe angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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