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Techem Heizkostenprognose 2024: Regional hohe Nachzahlungen trotz fallender Energiepreise

(22.1.2025) Im Jahr 2024 ist der Fernwärmepreis im Vergleich zum Vorjahr um 7,1% gestiegen. Diese Entwicklung führe zu einer spürbaren Belastung für Verbraucher, da auch die Raumheizkosten für Fernwärme um 25,4% höher ausfallen. Dies geht aus einer Auswertung der Preis- und Verbrauchsentwicklung des Energiedienstleisters Techem hervor.

Insgesamt sollen die Nachzahlungen für Verbraucher für das Abrechnungsjahr 2024 voraussichtlich jedoch niedriger ausfallen als noch 2023. Dies sei auf die Preisentwicklung bei Strom und Gas, die sinkenden Ölpreise sowie die teils sehr milden Temperaturen zurückzuführen. Nach den drastischen Anstiegen in 2022 und 2023 ist der Strompreis 2024 gegenüber dem Vorjahr um 6,4%, die Preise für Gas und Öl um jeweils 3,6% bzw. 4,6% gesunken. Dementsprechend sind auch die Raumheizkosten (ohne Trinkwassererwärmung) für die jeweiligen Energieträger um 7,6% bei Strom, 4,8% bei Gas und 5,8% bei Öl-Heizung gesunken.

„Angesichts stark schwankender Energiepreise gewinnt das Thema Energieeffizienz weiter an Bedeutung. Auch unsere Heizkostenprognose lässt vermuten, dass sich das Verhalten der Menschen bei der Nutzung von Heizenergie zum Positiven verändert”, sagt Matthias Hartmann, CEO von Techem. „Technologische Innovationen sind der Schlüssel, um Energieverbrauch und -kosten nachhaltig zu senken.”

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