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Tiny Häuser mit weißer Prefalz-Aluminiumhülle

(23.1.2025) Im slowenischen Ort Kančevci liegt auf einem 20.000 m² großen Privatgrundstück in Hanglage ein 150 Jahre altes, saniertes Gehöft mit traditionellem Bauernhaus und Scheunen. Die Location Pri Momi - „bei Großmutter zu Hause” - ist ein Ort für Feste, Hochzeiten und Familienfeiern. Auf dem Anwesen befinden sich auch zwei Tiny Häuser mit weißen Prefalz-Fassaden.

Die Tiny Häuser wurden entwickelt von Maja und Goran Dominko. (Foto: Prefa / Croce & Wir) 

Die Tiny Häuser wurden von den Bauherren und Architekten Maja und Goran Dominko in Zusammenarbeit mit den Holzbauspezialisten der Mitos Grup entwickelt. Die Architekten von Kubico domino arhitekti stellten sich etwas „Reduziertes, Bescheidenes und Einfaches” vor, das mit dem bestehenden Platz kontrastiert und sich von der Landschaft abhebt, ohne mit dem Bestand zu konkurrieren.

Kompakte Bauweise

Die Häuser in Holzrahmenbauweise haben eine Außenabmessung von 7,20 mal 4,20 m und bestehen zu 85% aus Holz. Sie wurden innerhalb von rund vier Monaten komplett in der Werkstatt vorgefertigt und mit Schwertransportern angeliefert. Die 21 m² großen Module sind jeweils an der Stirnseite zugänglich, die durch eine Vollverglasung Licht ins Innere bringt.

Die Studios verfügen über offene Giebel und Dachräume sowie über ein Bad und eine Küchenzeile. (Foto: Prefa / Croce & Wir) 

Übergang von Dach zu Fassade

Die weißen Prefalz-Fassaden erstrecken sich über die Längsseiten und das Dach. Der Übergang zwischen Dach und Fassade wird durch einen leicht überstehenden Falz ohne optische Unterbrechung der vertikalen Stehfalze gelöst. Die Entwässerung erfolgt direkt vom Dach über die Fassade ins Erdreich. Dies war möglich, da die zu entwässernde Dachfläche kaum größer als 21 m² ist.

Dach und Fassade sind mit Prefalz P.10 Reinweiß bekleidet. (Foto: Prefa / Croce & Wir) 

Fertigung durch Mitos Grup

Mitos Grup fertigt mit einem Team von knapp 40 Mitarbeitern Tiny Houses komplett mit sanitärer und technischer Infrastruktur sowie Innenausbau, Dach und Fassade. Umweltschädliche Materialien werden weitestgehend vermieden und Restmaterialien konsequent recycelt oder zur Deckung des eigenen Energiebedarfs genutzt. So erfolgt der Betrieb nahezu energieautark.

Weitere Informationen können per E-Mail an PREFA angefordert werden.

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