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Fahrzeugsicherheitszentrum der Audi AG mit Toren von Efaflex ausgerüstet

(18.12.2024) 2023 nahm die Audi AG das Zentrum für Fahrzeugsicherheit in Betrieb. Das Gebäude mit 33.000 m² ist Teil des neuen incampus in Ingolstadt. Die integrierte Crash-Arena, ein stützenfreier Bereich von 50 x 50 m, wird an allen Eingängen sowie im Innenbereich mit 22 Schnelllauftoren von Efaflex gesichert.

EFA-SST ÜS - Auf der Außenseite des Gebäudes haben die Tore jeweils den RAL-Ton der Gebäudehülle erhalten. (Bild: Efaflex) 

Crash-Arena

Mehrere Crashbahnen führen durch die Crash-Arena. Die längste misst 240 m und erlaubt Versuche mit Geschwindigkeiten bis zu 240 km/h. Ein mobiler Crashblock aus 90 Tonnen Beton kann an verschiedenen Stellen der Teststrecken platziert werden. Auf einer neuartigen Schlittenbahn soll die Entwicklung von Gurtsystemen und Airbags noch effizienter werden. Moderne, bewegliche Hochgeschwindigkeitskameras in Verbindung mit hellen LED-Beleuchtungssystemen ermöglichen später eine genaue Analyse der jeweiligen Versuche und unterstützen die Entwickler bei ihrer Arbeit. Ein Dummy-Labor, Werkstätten, Büros und Komponentenprüfstände sind neben der Crash-Arena ebenfalls im Gebäude untergebracht.

Tore von Efaflex

Die primären Anforderungen an die Tore waren, dass diese „einbruchsicher sind und kurze Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten haben”, so Carina Müller, Architektin und Mitarbeiterin in der Baulichen Infrastruktur der Audi AG. Alle Tore wurden speziell für das Projekt geplant und enthalten zwischen 3 und 4 Sonderausstattungen.

EFA-SST-S Premium sichern Komponentenprüfstände

Die Komponentenprüfstände im ersten Obergeschoss sind zusätzlich mit Efaflex Schnelllauftoren EFA-SST-S Premium gesichert. In diesen Kammern werden die Prüflinge u.a. millimetergenau vermessen. Die dort verbauten Tore sowie ein Tor für die Gebäudehülle wurden mit einem schweren Autokran in die oberen Stockwerke gebracht.

EFA-STT-S als Torschleuse

Im Logistikbereich, in welchem die Prototypen in die Halle transportiert werden, befindet sich eine Torschleuse. Die beiden EFA-STT-S Tore sind gegeneinander verriegelt. Dadurch ist gewährleistet, dass niemand freien Einblick in die Halle hat.

Tore als Nachströmöffnungen

Zwei weitere Türen im Erdgeschoss sind in das Entrauchungskonzept für den Brandfall eingebunden. Sie dienen als Nachströmöffnungen für Frischluft. Aufgrund der hohen Sicherheitsstufe für die Prototypen sind diese für den Fall, dass sie geöffnet werden müssen, zusätzlich mit einem Gitter gesichert.

EFA-STT-S (Bild: Efaflex) 

Die Wärmedurchgangskoeffizient der EFA-SST Premium-Varianten L, S und ÜS beträgt je nach Torgröße zwischen 0,66 und 1,52 W/m²K. Die weltweiten Testnormen für Autos schreiben vor, dass grundsätzlich zwischen 21°C und 23°C getestet wird. 

Weitere Informationen können per E-Mail an Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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