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Neuer Industriestandort: Köhnlein Türen vertraut auf Leonhard Weiss

(19.12.2024) Der Türenhersteller Köhnlein stand nach einer Standortschließung vor einer Herausforderung: Ein neuer Produktionsstandort musste in nur zwölf Monaten entstehen. Mit Leonhard Weiss als Generalunternehmen gelang der Bau von vier Industriehallen und einem Bürogebäude, inklusive technischer Ausstattung, im Rekordtempo. Mit der Entscheidung für einen schlüsselfertigen Bau konnte die Firma Köhnlein die gesamte Projektsteuerung an das Generalunternehmen übergeben. Ein großer Vorteil, gerade bei der engen Zeitplanung. Denn so benötigte der Bauherr nur einen Ansprechpartner für sämtliche Gewerke.

Schlüsselfertiger Bau von vier Industriehallen und einem Verwaltungsgebäude. (Bild: Köhnlein) 

Neubau nach geologisch bedingter Standortschließung 

Auslöser der Standortschließung von Köhnlein war der unsichere Untergrund auf einem rund 100 Jahre alten, zugeschütteten Tagebau. Für das Fluten der umliegenden Seenlandschaft, wurde das bis dahin permanent durchgeführte Absenken des Grundwasserspiegels gestoppt. Das erhöhte das Risiko von unkontrollierbaren Bodenrutschungen am Standort. Ein Ersatzstandort musste so schnell wie möglich gefunden werden. 

Zeit konnte auch beim Stellen der Stahlbeton-Fertigteilstützen mit bereits angepassten Fundamentplatten gespart werden. (Bild: Köhnlein) 

Neuer Produktionsstandort für Köhnlein Türen in Schwarzheide

Mit der Unterstützung des Generalunternehmens Leonhard Weiss konnte das ambitionierte Bauprojekt innerhalb von nur acht Monaten umgesetzt werden. „Das Zeitfenster des Projekts war denkbar knapp und doch hat Leonhard Weiss unseren Industriebau ohne Probleme und im Rekordtempo für uns fertiggestellt”, so Oliver Köhnlein, Geschäftsführer von Köhnlein Türen.

Innenausbau und Außengelände aus einer Hand

Dank der Planung mit Building Information Modeling (BIM) konnte das Bauvorhaben reibungslos umgesetzt werden. Der digitale Ansatz ermöglichte gewerkeübergreifende Abstimmungen und reduzierte Nachbesserungen. Der strukturierte „System im Bau”-Ansatz trug zusätzlich zu einem schnellen und transparenten Bauprozess bei.

Auch der Ausbau des Verwaltungsgebäudes war Teil des Großprojekts. (Bild: Köhnlein) 

Ganzheitliche Baulösungen und parallele Arbeiten

Wie geplant, wurden die neuen Industriehallen im Zeitplan für den Aufbau der Produktion bezugsfertig. Parallel zum Umzug der Maschinen startete Leonhard Weiss den Innenausbau mit Heizung, Sanitäranlagen, Sprinklerschutz und Elektroinstallation. Während der gesamten Bauphase entstand nach und nach das Außengelände, mit acht Überladebrücken zum Entladen der Lkw und einer unbewehrten, für den Schwerlastverkehr geeigneten Ortbetonfahrbahn. Dazu kamen im Anschluss die Asphaltflächen inklusive der Firmenparkplätze sowie neue Grünflächen und eine Feuerwehrumfahrung parallel zum Einzug ins Verwaltungsgebäude. 

Während der Bauphase entstand parallel das Außengelände inklusive Überladebrücken. (Bild: Köhnlein) 

Etwa 70 bis 100 Mitarbeiter waren täglich auf der Baustelle im Einsatz, um den neuen Industriestandort zu errichten. Zeitplan und Kostenrahmen wurden dank der guten Planung und Koordinierung des Generalunternehmens vollständig eingehalten. 

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