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Für eine nachhaltigere Surfkultur: Dyson und O2 Surftown MUC

(22.11.2024) Surfer können künftig in einer umweltfreundlich geplanten Anlage ihrer Leidenschaft nachgehen – eine Veränderung, die das Wellenrauschen und den Surfer-Jubel nicht mindern werden. Das Technologieunternehmen Dyson und O2 Surftown MUC, die neue Sport- und Freizeitanlage in der Nähe von München, haben sich hierfür zusammengetan – für eine nachhaltigere Zukunft der Surf-Community abseits der großen Weltmeere. 

O2 Surftown MUC setzt auf die nachhaltigen Dyson Airblade Wash+Dry Händetrockner in ihren Waschräumen. (Bild: Dyson GmbH) 

Die bewusste Entscheidung, die Waschräume mit modernen Händetrocknern auszustatten war dabei eine wichtige Komponente dieser Bemühungen, wodurch am Ende des Tages eine Unmenge an unnötigem Papiermüll vermieden wird. Das schont in Gänze die natürlichen Ressourcen, denn ein Kaltluft-Händetrockner erzeugt 88% weniger CO₂-Emissionen als Papierhandtücher. 

Nachhaltigkeit der Münchner Surfanlage

Energie- und Wasserverbrauch stellen für einen umweltfreundlichen Betrieb einer Surf-Anlage die größte Herausforderung dar, weshalb Surftown die gesamte Customer-Journey sowie die internen Prozesse durchleuchtet und auf Nachhaltigkeit optimiert hat. Unter den Maßnahmen finden sich z.B. folgende Konzepte:

  • Intelligente Wassernutzung: Wartungs- und Entleerungs-Zyklen lassen sich dank der zirkularen Wasseraufbereitung, der innovativen Bauweise des Pools und einer speziellen Beschichtung verlängern. Zudem wird die Wellenerzeugung der tatsächlichen Auslastung angepasst.
  • Umweltfreundliche Waschräume: Die Armaturen sind wassersparend und mit einer automatischen Stopp-Funktion versehen, ressourcenschonende Dyson-Händetrockner machen den Verzicht auf Papier einfach.
  • Regenerative Stromversorgung: Den Energiebedarf des Surfbetriebs deckt Surftown zum überwiegenden Teil durch die eigenen Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach und einen PV-Park in der Nähe ab. Der weitere benötigte Strom wird aus dem örtlichen Stromnetz bezogen und ist zu 100% regenerativ.
  • Ressourcenschonendes Heizen: Auf das Heizen des Beckens im Surftown wird aus ökologischen Gründen verzichtet – ein optimales Surf-Erlebnis wird im Winter durch Neoprenanzüge und weitere Accessoires in verschiedenen Dicken geboten sein. Das Gebäude selbst wird über Geothermie und eine moderne Wärmepumpe geheizt.
  • Nachhaltiges Mobilitätskonzept: Surftown legt seinen Kunden die Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr nahe und bietet E-Bikes und einen Shuttle-Service, dessen Flotte selbst aus 100% E-Mobilität mit Ökostrom besteht.  

„Wir möchten unseren Besuchern ein ganzheitliches Erlebnis bieten und durch authentische Showcases den Nachhaltigkeitsgedanken stärken”, sagt Chris Böhm-Tettelbach, Founder & CEO von Surftown. „Mit den Händetrocknern, die wir in unseren Waschräumen einbauen, setzen wir ein klares Statement, Papier zu reduzieren und natürliche Ressourcen zu schonen.”

Auch die Architekten Maisch Wolf der Surfanlage betonen, wie viele Ihrer Kollegen, die Bedeutung des nachhaltigen Bauens in der heutigen Zeit: „Nachhaltiges Bauen ist nicht nur ein Trend, sondern eine dringende Notwendigkeit. Wir müssen Ressourcen effizient nutzen. Nur so lassen sich zukunftsfähige Strukturen schaffen, die unsere Umwelt schonen und gleichzeitig menschliche Bedürfnisse bedienen. Partnerschaften wie zwischen Dyson und O2 Surftown MUC zeigen, wie innovative Lösungen zu einem nachhaltigeren Lebensstil beitragen können.”

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