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Sanitärinstallationen im Flughafen Frankfurt von MEPA Systemtechnik

(19.11.2024) Mit dem derzeit auf Hochtouren laufenden Bau des neuen 176.000 m² Grundfläche umfassenden Passagierterminals 3 stellt sich der Frankfurter Flughafen als eines der größten Infrastrukturprojekte Europas für die Anforderungen der Zukunft neu auf. Während die Arbeiten am Flugsteig G bereits abgeschlossen sind, werden die Flugsteige H und J sowie das Hauptgebäude im Jahr 2026 fertiggestellt. Dann soll das Terminal 3 pünktlich komplett in Betrieb gehen und den Flughafen im Ranking der größten Infrastrukturprojekte Europas noch näher an die Spitze bringen.

Flughafen Frankfurt: neues Terminal 3 nimmt Gestalt an. (Foto: Fraport AG) 

Klimafreundliche Bauweise

Großgeschrieben wird bei dem Bauprojekt der Klimaschutz. Umgesetzt wird dies unter anderem mit Hilfe umfangreicher Photovoltaikanlagen - vor allem aber dank effizienter Bauweise mit modernster Gebäudetechnik, die kaum Heizenergie benötigt, da die Prozesswärme als Heizwärme genutzt wird. Der klimaschonende Betrieb des neuen Terminals soll mit dazu beitragen, dass die Kohlendioxidemissionen am Flughafen Frankfurt bis 2030 um 78% gegenüber 1990 gesenkt werden.

Sanitäranlagen mit hohem Benutzerkomfort

Den jährlich bis zu 25 Mio. Passagieren, sowie zahlreichen Besuchern sowie Mitarbeitern soll höchster Komfort geboten werden. Vor diesem Hintergrund wurden die Sanitäranlagen im Terminal 3 großzügig dimensioniert: Auf einer Sanitär-Gesamtfläche von rund 2.000 m² sollen bis Anfang 2026 insgesamt rund 500 Waschtische, mehr als 700 WCs sowie über 250 berührungslos funktionierende Urinale realisiert werden. Hinzu kommen rund 25 barrierefreie Sanitärlösungen mit entsprechend ausgestatteten WCs und Waschtischen, die Personen mit eingeschränkter Mobilität eine problemlose Benutzung erlauben.

Die Lieferantenauswahl im Sanitärbereich wurde von Caverion aufgrund langjähriger Zusammenarbeit getroffen. In wichtigen Kernbereichen der Sanitärmontage und Sanitärinstallation fiel die Wahl auf das Rheinbreitbacher Unternehmen MEPA - Pauli und Menden GmbH. 

„nextVIT” Urinalelement mit elektronischer UP-Steuerung K3 für berührungslosen Betrieb. (Foto: MEPA) 

Aufeinander abgestimmte Sanitär Systemtechnik

Der vormontierte UP-Spülkasten A31 des nextVIT-Vorwandsystems bietet mit verschleißarmer Ventiltechnik eine langlebige und zuverlässige Lösung. Nach der Montage erfolgt eine strenge Qualitätsprüfung im MEPA-Werk. In Terminal 3 wird der wassersparende Spülkasten mit Edelstahl-Betätigungsplatten MEPAorbit und spülrandlosen WCs kombiniert. Eine integrierte Spülstromdrossel verhindert das Überspritzen und lässt sich leicht einstellen. Der Spülkasten kann per Plug & Play jederzeit aufgerüstet werden, etwa mit einer Hygienespülung oder barrierefreien Automatiken.

Für die Urinale bietet MEPA die berührungslose Spülautomatik Sanicontrol K3. Die unsichtbar montierte Elektronik ist vandalensicher und verhindert Geruchsbildung und Überlauf.

„nextVIT” WC Montageelement mit vormontiertem UP Spülkasten „A31”, eingebaut in Ständerleichtbauwand. (Foto: MEPA) 

Das MEPA-System bietet zudem barrierefreie Lösungen für WCs und Waschtische. Die nextVIT-Montageelemente ermöglichen eine komfortable WC-Nutzung mit erhöhter Sitzhöhe und Halterungen für Stützklappgriffe. Die WC-Spülautomatik 1065 und die elektronische Betätigungsplatte MEPA Zero Lumo mit Glasdesign und Lichteffekten bieten zusätzlichen Komfort und Hygiene.

Weitere Informationen können per E-Mail an MEPA angefordert werden.

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