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DBV-Merkblatt „Bauzustände im Betonbau”

(1.10.2024) Das Merkblatt „Bauzustände im Betonbau” Fassung Juli 2024 des Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins e.V. behandelt Bauzustände im allgemeinen Hochbau und richtet sich an Auftraggeber, Bauausführende, Sachkundige, Objekt- und Tragwerksplaner. Das Merkblatt kann einzeln oder als Teil einer Sammlung von insgesamt 40 Merkblättern bezogen werden.

Titelseite DBV-Merkblatt „Bauzustände im Betonbau”
(Bild: Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein e.V.)

Untersuchung von Bauzuständen

Der Untersuchung der relevanten Bauzustände kommt bei Betonkonstruktionen eine zentrale Rolle zu, um die Lastabtragung der hohen Frischbetonlasten bis zum Erreichen der Standsicherheit des Tragwerks sicherzustellen. Insbesondere bei komplexen Bauzuständen muss diese Betrachtung in Zusammenarbeit mit dem Planer des Auftraggebers erfolgen. Dies führt zu Schnittstellen.

Schnittstelle Auftraggeber - Planer - Bauausführende

Das neue DBV-Merkblatt soll eine Hilfestellung leisten, um die Bauzustände besser einordnen zu können. Weiterhin werden Empfehlungen zur zielführenden Aufgabenverteilung bei der Ausarbeitung der Bauzustände und Hinweise zur vertraglichen Ausgestaltung der Leistungen zwischen Auftraggeber, Tragwerksplaner und Bauausführenden gegeben. Schwerpunkt des Merkblattes ist die frühzeitige Klärung der Anforderungen besonderer Planungsleistungen und die Klärung der Zuständigkeiten.

Die neue DIN 1045-1000

Das neue DBV-Merkblatt „Bauzustände im Betonbau” enthält Einordnungsvorschläge in die Systematik der neuen DIN 1045-1000. Weiterhin werden Vorschläge für Ergänzungsfälle gemacht und wie diese Fälle den Planungs- und Ausführungsklassen zugeordnet werden können.

Checklisten

Im Anhang finden sich Checklisten, die als Hilfsmittel bei der Umsetzung dienen. Darüber hinaus werden in Beispielen typische Bauzustände erläutert und exemplarisch dargestellt.