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Johnson Controls verdoppelt Werkkapazität für Wärmepumpen und Kältemaschinen

(19.8.2024) Das Werk für Wärmepumpen und Kältemaschinen von Johnson Controls wurde in Nantes ausgebaut, um steigende Kundennachfragen in Europa besser bedienen zu können. Für die Marke „York” ist Nantes die wichtigste Produktionsstätte von Johnson Controls.

Johnson Controls verdoppelt Kapazitäten des Werks für Wärmepumpen und Kältemaschinen in Nantes. (Bild: Johnson Controls) 

Mario Lieder, Geschäftsbereichsleiter Klima-, Kälte- und Wärmepumpentechnik und Gebäudeautomation bei Johnson Controls berichtet: „Die Elektrifizierung und Dekarbonisierung der Wärmeversorgung sowie die nachhaltige Entwicklung der Kältetechnik ist ein entscheidender Faktor der Energiewende und trägt dazu bei, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Die Investition in Nantes ist daher ein wichtiger Meilenstein für Johnson Controls. Sie erlaubt es uns, die wachsende Nachfrage nach unseren marktführenden Technologien zu decken und gleichzeitig den Weg für eine nachhaltigere und energieeffizientere Zukunft zu ebnen.”

Output- und Effizient-Steigerung

Zwei zusätzliche Gebäude wurden als Erweiterung errichtet, mit jeweils einem bestimmten Zweck: Das erste Gebäude beherbergt eine moderne Lackierkabine sowie einen neuen elektrischen Transport-Trolley mit 70 Tonnen Tragfähigkeit und automatischer Drehung. Das Gebäude erstreckt sich über 500 m². Die Produktionseffizienz soll hier durch die fortschrittliche Ausstattung gesteigert werden und die hochwertige Verarbeitung der hergestellten Maschinen sichern. 

Mit 1.000 m² ist das zweite Gebäude doppelt so groß. Hier wird ausschließlich die Montage von „extragroßen” Wärmepumpen stattfinden, wie z.B. den Turbo M-Wärmepumpen (von 6 bis 20 MW), die typischerweise in der Fernwärmeversorgung eingesetzt werden. Ausgelegt ist dieses Gebäude für die Aufnahme neuer Krane mit einem Gewicht von 100 Tonnen und einer Spannweite von 24 m. Zudem ist es vollständig isoliert, um die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter zu optimieren.

Um den CO₂-Fußabdruck des Werks zu verringern und der Umweltverantwortung von Johnson Controls nachzukommen, wurden die neuen Gebäude teilweise mit einem weißen Dach und großflächigen Oberlichtern ausgestattet. Darüber hinaus verfügen sie über eine optimale Wärme- und Schalldämmung sowie Öffnungen, die für maximalen natürlichen Lichteinfall sorgen. 

(Bild: Johnson Controls) 

Investition in grünere Zukunft

„Wir freuen uns sehr, unsere Kapazitäten in Nantes auszubauen. Das Werk dort ist für seine Expertise in nachhaltiger Fertigung und seine qualifizierten Arbeitskräfte bekannt. So spiegelt die Investition unser entschlossenes Engagement dafür wider, innovative Lösungen für eine nachhaltigere und energiesichere Zukunft zu liefern,” so Mario Lieder. 

Zum Einsatz kommen die industriellen Wärmepumpen- und Kältemaschinentechnologien von Johnson Controls typischerweise in Fernwärme- und Fernkälteversorgung, Industrieprozessen, Rechenzentren, gewerblichen Anwendungen sowie in der Marine und Marineanwendungen. Gegründet wurde der Standort in Nantes im Jahr 1964 und verfügt heute über mehr als 20 Jahre Erfahrung mit großformatigen Wärmepumpen.  

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