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Virtual Steel - Version 13 des Stahlbau CAD erschienen

(31.7.2024) Version 13 des 3D-Programmsystems für den Stahlbau „Virtual Steel” von ITS-AFischer ist erschienen. Die neue Version der 3D CAD-Software vereinfacht die Auswahl des passenden Anschlusses und die Selektion von Schweißgruppen. Ebenso wurde die Interoperabilität des Programms erweitert.

(Bild: ITS-AFischer GbR) 

Virtual Steel verwendet die Stücklistentabelle als aktives Bedienelement. In der neuen Version 13 ist es möglich, direkt von einem Blech oder einer Voute in die zugehörige Werkstattzeichnung zu wechseln. Wenn das Anbauteil an verschiedenen Trägerpositionen angeschweißt ist, werden automatisch alle relevanten Positionen in der Werkstattzeichnung geöffnet.

Virtual Steel differenziert nun feiner zwischen den Anschlusskategorien. Vorbeilaufende Profile erhalten eine eigene Kategorie und werden dem Anwender vorgeschlagen, sobald zwei Profile zum Verbinden ausgewählt wurden. Neue Schaltflächen ermöglichen es, anschließend alle angeschlossenen Profile mit auszuwählen. Bei geschraubten Anschlüssen sind dies nur die direkt angeschraubten Profile, bei geschweißten Profilen werden automatisch alle Profile, die über eine Schweißverbindung angeschlossen sind, mit selektiert. Diese Funktionalität ist auch für Projekte verfügbar, die mit älteren Virtual Steel Versionen erstellt und bearbeitet wurden.

Dank der regelbasierten Technik bei den Anschlüssen kann dem System eine große Anzahl an Anschlussmöglichkeiten hinzugefügt werden. In der aktuellen Version wurden weitere Anschlüsse ergänzt, vor allem im Bereich Geländerpfosten und Fassadenkonstruktionen.

Virtual Steel lässt sich über IFC, DXF, STEP oder eine direkte Kopplung in die bestehende CAD-Landschaft integrieren. Für Anwender des Stahlbetonbau-Systems Strakon kann es als Modul direkt in Strakon aktiviert werden. Dabei wird die 3D-Geometrie aus Strakon übernommen und der bearbeitete Stahlbau zurückgegeben. In Version 13 wurde dieser Bereich erweitert, sodass auch Teilearten aus Strakon ausgewählt und den Stahlbau-Objekten zugewiesen werden können. Geometrien und Profile aus 3D-Statikprogrammen sowie Punktwolken im e57-Format können ebenfalls eingelesen und verarbeitet werden.

Weitere Informationen können per E-Mail an ITS-AFischer angefordert werden.

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