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Deutscher Bauherrenpreis 2024 verliehen

(22.7.2024) Das sind die Preisträger des Wettbewerbs zum Deutschen Bauherrenpreis 2024. Der Wettbewerb steht traditionell unter dem Motto „Hohe Qualität – tragbare Kosten”, wobei zukunftsweisende und innovative Beispiele prämiert werden, die den Herausforderungen unserer Zeit tragbare Lösungen bieten. Beworben haben sich in diesem Jahr 195 Projekte deutschlandweit, darunter befinden sich Neubauten, Modernisierungen und auch Umbauten.

(Bild: GdW) 

Insgesamt zeichnete die interdisziplinäre Jury unter dem Vorsitz von Peter Stubbe, ehemaliger Vorstand der Gewoba AG Bremen, fünf Projekte mit dem Deutschen Bauherrenpreis aus. Drei weitere Beiträge erhielten von der Jury einen Sonderpreis, die für die Themen „Freiraumgestaltung/Klimaanpassung”, „Denkmalschutz” und „Bauen mit Holz” vergeben wurden.

Die Preisträger:

Umbau Gesobau-Verwaltungssitz zu Seniorenwohnen, Berlin

Der Gesobau ist es mit dem Umbau des ehemaligen Verwaltungssitzes gelungen, Büroflächen zu Wohnungen umzuwandeln und sich dabei an den Bedürfnissen der Mieter in der Nachbarschaft zu orientierten. Der Umbau zeigt vorbildlich, wie die Transformation von Bürogebäuden zur Schaffung von mehr Wohnraum gelingen kann.

Projekt Umbau Gesobau-Verwaltungssitz (Bild: GdW) 

Wohnquartier Sermer Weg / Volkardeyer Weg, Düsseldorf

Die Rheinwohnungsbau macht mit ihrem Projekt „Wohnquartier Sermer Weg / Volkardeyer Weg” deutlich, dass eine vernünftige Kombination aus Abriss, Neubau und Bestandserhalt, gute Antworten für die qualitätsvolle Weiterentwicklung von Wohnquartieren bieten kann.

Projekt Wohnquartier Sermer Weg / Volkardeyer Weg (Bild: GdW) 

Wohnen für Geflüchtete – Typenhäuser, Erftstadt-Liblar

Mit dem Projekt „Wohnen für Geflüchtete” zeigt Erftstadt nicht nur Verantwortung für die Unterbringung von Geflüchteten, sondern zugleich auch eindrucksvoll, dass Flüchtlingswohnungen mit einer hohen architektonischen Qualität künftig in den normalen Wohnungsmarkt überführt werden können.

Projekt Wohnen für Geflüchtete – Typenhäuser (Bild: GdW) 

Wohnanlage Raiffeisengelände, Feldkirchen

Mit der Wohnanlage Raiffeisengelände ist es der Gemeinde Feldkirchen in besondere Weise gelungen, ein integriertes Wohnquartier und qualitätsvollen neuen Stadtbaustein zu schaffen, der positiv in die Nachbarschaft hineinwirkt.

Projekt Wohnanlage Raiffeisengelände, Feldkirchen (Bild: GdW) 

Neubau Studierenden- und Auszubildendenwohnheim dgj 223, Heidelberg

Dem Collegium Academicum in Heidelberg ist es gelungen, in einem partizipativen Prozess mit den künftigen Bewohnern einen innovativen Holzbau für Azubis und Studierende zu schaffen, der durch die konsequente Orientierung auf nachhaltiges, gemeinschaftlich orientiertes und bezahlbares Bauen in besonderer Weise beeindruckt.

Projekt Neubau Studierenden- und Auszubildendenwohnheim (Bild: GdW) 

Die Sonderpreise:

Wohnbauten in der Hauptstraße, Berlin

Der Howoge ist es mit der Ergänzung der Wohnanlage in Berlin-Rummelsburg vorbildlich gelungen, den Herausforderungen des Klimawandels durch eine bewusste Freiraumgestaltung und umfangreiche Maßnahmen zur Klimaanpassung zu begegnen und eine hohe Aufenthaltsqualität für die Bewohner zu schaffen.

Projekt Wohnbauten in der Hauptstraße (Bild: GdW) 

Alte Schule – Wohnen am Pestalozzipark, Halle (Saale)

Mit dem Umbau der denkmalgeschützten „Alten Schule” aus dem Jahr 1929 in Wohnungen und einer Geschäftsstelle der GWG „Eigene Scholle” zeigt die Genossenschaft durch großen Ideenreichtum beispielhaft, welche Umnutzungspotenziale in leergefallenen Schulgebäuden bestehen.

Projekt Alte Schule - Wohnen am Pestalozzipark (Bild: GdW) 

Wohnen am Weiher, Kempten

Die Sozialbau Kempten zeigt, dass auch hochgeschossige Wohngebäude ausschließlich aus einheimischen Hölzern und ohne Beton auf der Grundlage innovativer Brandschutzkonzepte gebaut werden können. Ein wichtiges Zeichen für nachhaltiges Bauen in Deutschland.

Projekt Wohnen am Weiher (Bild: GdW) 

Die ausführliche Dokumentation sowie weiterführende Informationen sind unter deutscherbauherrenpreis.de zu finden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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