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Branchenradar 2024: Umsatzeinbruch bei Haustüren

(16.7.2024) Der deutsche Markt für Haustüren schrumpfte im Jahr 2023 signifikant. Der rückläufige Neubau war nicht allein dafür verantwortlich, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts Branchenradar.com Marktanalyse.

Der Markt für Haustüren (ohne Wohnungseingangstüren und Türportale) schaltete im Jahr 2023 auf Schubumkehr. Laut aktuellem Branchenradar Haustüren in Deutschland sanken die Herstellererlöse um 10,0% gegenüber dem Vorjahr auf rund 603 Mio. Euro. Für den Rückgang ist neben dem rückläufigen Neubau ebenso der sich negativ entwickelte Austausch von Haustüren im Gebäudebestand.

Im Neubau sank der Herstellerumsatz im Jahresvergleich um rund 35 Mio. Euro. In der Sanierung machten die Erzeuger um 32 Mio. Euro weniger Umsatz als 2022 zuvor. Der Grund seien die steigenden Preise. „Speziell vielen privaten Haushalten war der Austausch der Haustür einfach zu teuer”, so Andreas Kreutzer, Geschäftsführer von Branchenradar Marktanalyse. „Im Jahr 2023 kostete eine neue Tür im Schnitt um annähernd ein Fünftel mehr als drei Jahre zuvor.”

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