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Sandfarbene PU-Bodenbeschichtung in Betonoptik

(3.7.2024) Im Neubau eines Wohnhauses im Unterallgäu sind die Innenräume durch naturnahe Oberflächen, Holz und viel Tageslicht geprägt. Passend zum Mobiliar und zu den Einbauten wurde eine sandfarbene PU-Bodenbeschichtung in individueller Betonoptik von Arturo ausgewählt.

Passend zu Mobiliar und Einbauten wählte die Bauherrenfamilie eine sandfarbene PU-Bodenbeschichtung in individueller Betonoptik für das offene Raumkonzept im gesamten Erdgeschoss. (Bild: Arturo) 

„Minimalistisch, zurückhaltend und doch ausdrucksstark”, so beschreibt Daniel Schumann, Gebietsleiter von Arturo in München, das Boden- und Wandkonzept im Haus. Nach eingehender Beratung durch den Raumausstatter HAF GmbH & Co. KG fiel die Wahl auf den Naturton Sandy Shades aus der Arturo Color Collection. Die cremefarbenen, je nach Lichteinfall changierenden Schattierungen des Bodens im Erdgeschoss passen zum Stil des Hauses und zu den verwendeten Materialien und Farben.

Der Boden ist verschleißfest und flüssigkeitsdicht. (Bild: Arturo) 

Arturo PU-Beschichtung in Betonlook-Schattierungen

Nach dem Schleifen des Estrichs wurde zunächst grundiert. Für eine bessere Zwischenhaftung und zum Ausgleich des Bodens, folgte ein lösemittelfreier Kratzspachtel EP6200. „Der Unterboden muss gut vorbereitet und perfekt eben sein, bevor die flüssige dekorative Verlaufsbeschichtung aufgetragen wird”, erklärt Michael Töns, Anwendungstechniker bei Arturo, der das Projekt vor Ort begleitete. „Zunächst müssen die Farben genau nach Anleitung gemischt werden.”

Um eine robuste Oberfläche zu erhalten, wurde abschließend zweimal versiegelt. „Die durchgängige helle Bodenfläche sorgt für ein großzügiges Ambiente und unterstreicht die Wirkung der geschmackvollen Einrichtung”, bestätigt Martin Hofmann, Prokurist von HAF GmbH & Co. KG.

Arturo Microcement Belag

Mit dem Arturo Microcement wurde ein System gewählt, mit dem die Wände, Einbauten und die Nassbereiche durchgängig gestaltet werden konnten. „Durch das dünnschichtige Spachteln entsteht ein leicht strukturierter, zeitgemäßer und wirklich cooler Look, der im warmen Grauton perfekt zum Natursteinwaschtisch und zur Badewanne passt”, so Daniel Schumann, Gebietsleiter von Arturo in München. Die fugenlose Beschichtung kann in Trocken- und Nassbereichen, horizontal und vertikal, eingesetzt werden.

Das mineralische System Arturo Microcement eignet sich sowohl in trockenen als auch in nassen Räumen. (Bild: Arturo) 

Mehrere Schichten gespachtelt, geschliffen, imprägniert und versiegelt 

Das System besteht aus mehreren Schichten. „Grundvoraussetzung im Bad ist selbstverständlich eine Abdichtung gemäß DIN-Vorschrift”, erklärt Fachberater Michael Töns. Natürliche Mineralien, Zement, Farbpigment und Wasser werden zu einer Spachtelmasse gemischt und der pastöse Belag mit einer Glättkelle, einem Fassadenspachtel oder anderen geeigneten Arbeitsgeräten in einer dünnen Schicht auf den sauberen, fett- und staubfreien Boden und die Wand gespachtelt. Die 1. Schicht Arturo Microcement mit ca. 600 g/m² hat eine Trocknungszeit von rund 3 Stunden, wonach die dünnere 2. Schicht mit 200–300 g/m² aufgetragen wird. Am nächsten Tag können Boden und Wand imprägniert und im Anschluss dreimal versiegelt werden. Das Ergebnis ist eine verschleißfeste Oberfläche, deren Optik je nach Art und Anzahl der Aufträge und anschließenden Schleifgänge variiert. Das System verfügt über das Emicode EC 1 plus Label.

Weitere Informationen können per E-Mail an UZIN UTZ Nederland bv angefordert werden.

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