Lara Kufferath ist CEO der GKD Group

(1.7.2024) Lara Kufferat hat am 1. Juli 2024 die Position als Chief Executive Officer (CEO) der GKD Group übernommen. Sie leitet das Familienunternehmen in vierter Generation und will den Transformationskurs der inhabergeführten technischen Weberei für Spiralgeflecht, Metall- und Kunststoffgewebe fortführen.

Lara Kufferath (Bild: GKD - Gebr. Kufferath AG) 

Lara Kufferath ist bereits seit 2021 Mitglied des Vorstands und verantwortete unter anderem die digitalen Transformations- und Innovationsprozesse des Unternehmens. Unter ihrer Führung will die GKD Group einen starken Fokus auf die Themen Digitalisierung, Internationalisierung und Nachhaltigkeit legen. Die tritt die Nachfolge ihres Vaters Dr. Stephan Kufferath und ihres Onkels Ingo Kufferath an, die das Unternehmen seit 1983 geprägt haben. Ab Juli leitet sie als erste CEO in der Geschichte der GKD Group die Geschicke des Unternehmens in einer hybriden Geschäftsführung, gemeinsam mit Dr. Daniel Holstein (CTOO) und Ilonka von Bodman (CFO).

Der Vorstand der GKD Group ab 01. Juli 2024: v.l.n.r.: Ilonka von Bodman, Lara Kufferath und Dr. Daniel Holstein (Bild: GKD - Gebr. Kufferath AG) 

Der Generationenwechsel im Vorstand von GKD ist mit dem Amtsantritt von Lara Kufferath abgeschlossen. Zum neuen Vorstandsteam gehören Ilonka von Bodman und Dr. Daniel Holstein. Ilonka von Bodman hat als Chief Financial Officer (CFO) mit weitreichender internationaler Managementerfahrung im März dieses Jahres in Düren begonnen. Vor ihr hat bereits Dr. Daniel Holstein die Leitung des Ressorts Technik und Produktion als Chief Technical & Operations Officer (CTOO) übernommen. 

Dr. Stephan Kufferath: „Ich wünsche Lara natürlich viel Glück und Erfolg. Ich weiß, dass die Zukunft unseres Unternehmens bei ihr in den besten Händen ist. Sie hat die volle Unterstützung der Familie, und wir werden ihr auch in Zukunft im Aufsichtsrat beiseite stehen.”

Dr. Stephan Kufferath, der die GKD Group in Doppelspitze gemeinsam mit seinem Bruder Ingo Kufferath seit den 1980er Jahren geleitet hatte, wird im Juli in den Aufsichtsrat wechseln. Beide haben aus einem kleinen, regionalen Industriebetrieb im nordrhein-westfälischen Düren ein international tätiges Unternehmen mit Standorten in Deutschland, USA, Chile, Südafrika, Indien und China geformt.