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Vernetzte Sanitärräume auf der Messe Nürnberg von Geberit

(2.7.2024) Für die Besucher der Messe Nürnberg stehen rund 800 Sanitärobjekte wie WCs, Urinale oder Waschtische zur Verfügung. Bei der Sanierung der Sanitäranlagen in Halle 12 war die Zielsetzung klar: Die Sanitärtechnik sollte alle Anforderungen an die Trinkwasserhygiene erfüllen, für die praktische Nutzung optimiert und einfach zu überwachen sein. Die größte Herausforderung bei der Sanitärplanung eines Messegeländes, ist die stark schwankende Nutzerfrequenz. Anke Klein, Expertin für technisches Gebäudemanagement, setzte auf Geberit Connect.

Die größte Herausforderung bei der Sanitärplanung eines Messegeländes ist die stark schwankende Nutzerfrequenz. (Bild: Geberit) 

Anforderungen an das Gebäudemanagement

Als 2023 die Sanierung der sanitären Anlagen in Halle 12 geplant wurde, brachte Anke Klein zunächst Martin Hahn von der Messe Nürnberg sowie alle weiteren Beteiligten der Messe an einen Tisch und lud die Experten von Geberit, Norbert Leidenberger (Verkaufsberater Objekte) und Stefan Wolf (Verkaufsberater Technik) ein, um das Konzept Geberit Connect vorzustellen. Das Konzept ist auf die vielseitige Steuerung von Sanitäranlagen ausgelegt – von der Überwachung bis zur Protokollierung der elektronischen Spüleinrichtungen.

Mit der App Geberit Control können die Betreiber der Messe Hygienespülungen, elektronische Armaturen sowie WC- und Urinalsteuerungen direkt bedienen. Mit dem Geberit Konverter, dem GEBUS-Kabel zur Vernetzung sowie dem Gateway ist eine Integration in die Gebäudeautomation der Messe realisierbar. „Die konkreten Anforderungen und Wünsche hinsichtlich Betrieb und Überwachung der Anlage konnte Geberit Connect vollumfänglich erfüllen. Das System sollte künftig die digitale Vernetzung elektronischer Spüleinrichtungen ermöglichen und den Betreibern das ganzheitliche und wirtschaftliche Management der Sanitäranlagen auf dem Messegelände erlauben”, berichtet Anke Klein von der SK+ TGM GmbH.

Die gesamte Installation der WCs, Urinale und Waschtische setzten die Installateure der SK+ TGM GmbH mit dem Installationssystem Geberit Duofix um. (Bild: Geberit) 

Ausstattung der Sanitärräume

Die Ausstattung der Sanitärräume muss die hohen Anforderungen einer Messe erfüllen und für große, heterogene Besuchergruppen geeignet sein. Anke Klein entschied sich daher für die Betätigungsplatte Geberit Sigma10, die sowohl automatisch als auch manuell betätigt werden kann, und die berührungslose Armatur Geberit Brenta in Chrom. Bei den WC-Keramiken fiel die Wahl auf das spülrandlose Geberit Acanto WC. Die Spültechnik sorgt für eine vollständige Flächenspülung und basiert auf der gesteuerten Lenkung des Wasserstrahls, um eine bessere Spülleistung zu erreichen als von der DIN-Norm EN 997:2018 gefordert. Anke Klein sieht in der hohen Spülleistung Vorteile: „Je besser die Ausspülung, desto geringer ist das Risiko für Verstopfungen – mit diesem Problem sind die Betreiber vor allem bei Verbrauchermessen bisher regelmäßig konfrontiert.” In den Herren-WCs wurden die Hybridmodelle Geberit Preda als Urinale mit integrierter Steuerung installiert, die auch wasserlos genutzt werden können.

Dank der guten Planung verlief die Sanierung der Sanitäranlagen in Halle 12 reibungslos und die Messe Nürnberg konnte die neuen Sanitärräume zügig wieder für die Besucher öffnen. Nach der Spielwarenmesse lagen erste Daten vor und die Messebetreiber sind rundum zufrieden mit den Möglichkeiten der Überwachung, Steuerung und Protokollierung, die über Geberit Connect zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen können per E-Mail an Geberit angefordert werden.

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