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Verbände der Planenden Berufe wenden sich mit einem Appell an die Bundesregierung

(19.6.2024) Insgesamt 11 Berufsverbände fordern vor dem Hintergrund des immer dramatischer werdenden Mangels an bezahlbaren Wohnungen die Bundesregierung auf, umgehend und entschlossener Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Es bedarf einer umfassenden und nachhaltigen Wohnraumoffensive, die durch gezielte staatliche Investitionen, Anreize und stärkere Unterstützung des sozialen Wohnungsbaus und eine strikte Regulierung des Immobilienmarktes realisiert wird.

Appel der Berufsverbände an die Bundesregierung. 

Konkrete Forderungen

  • Kostensenkende Effekte wie die rechtssichere Einführung eines „Gebäudetyp e”
  • Die Bebauung vorhandener Flächen durch Aufstockungen und Umbauten
  • Einwirkungsmöglichkeiten auf überhöhte Bodenpreise
  • Die effektivere Nutzung des vorhandenen Wohnraums
  • Konsequentere Verfolgung bereits laufender Programme wie „Jung kauft alt”

Die Verfasser des Appells

  • Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB)
  • Bund Deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten e.V. (BDIA)
  • Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen e.V. (BDLA)
  • Bund der Öffentlichen bestellten Vermessungsingenieure e.V. (BDVI)
  • Bundesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik e.V. (BVPI)
  • Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung e.V. (DASL)
  • Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e.V. (VDI)
  • Verband Deutscher Vermessungsingenieure e.V. (VDV)
  • Vereinigung freischaffender ArchitektInnen Deutschlands e.V. (VFA)
  • Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung e.V. (SRL)
  • Zentralverband der Ingenieurvereine e.V. (ZBI)

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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