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Klimastein ProKlima von KANN: Bewährte Baustoffqualitäten bei bis zu 65% CO₂-Einsparung

(21.6.2024) Neben dem, mit dem Blauen Engel ausgezeichneten, Recyclingpflaster RX40 ergänzt KANN sein Produktportfolio um den Pflasterstein „ProKlima”, bei dem die CO₂-Emissionen um 65% niedriger als bei herkömmlichen Pflastersteinen sein sollen. Optisch soll er sich auch nicht unterscheiden.

Keyvisuel KANN 

Bei der Herstellung des ProKlima-Steins verzichtet KANN im Kernbeton, der etwa 90% des gesamten Pflastersteins ausmacht, komplett auf den Einsatz von Zement. Stattdessen kommt eine Betonmischung zum Einsatz, die ein Substitut aus Hüttensandmehl und Flugasche als mineralisches Bindemittel enthält. Bei diesen als Geopolymere bezeichneten Stoffen handelt es sich um Nebenprodukte, die in der Eisenerzeugung und bei der Verbrennung in Kohlekraftwerken anfallen. Sie werden damit einer neuen Nutzung zugeführt und tragen dazu bei, den CO₂-Fußabdruck bei Steinen von 8 cm Dicke um 65% zu reduzieren.

Lediglich die 1 cm dicke Vorsatzschicht besteht weiterhin aus Beton herkömmlicher Herstellung. Bezüglich Struktur, Rutschhemmung, Fasenverlauf und Farbgebung gleichen die verlegten Klimasteine exakt ihren klassischen Pendants. Sie sollen auch ebenso widerstandsfähig gegenüber Belastung, Frost oder Streusalzeinwirkung sein und alle technischen Eigenschaften herkömmlicher Pflastersteine erfüllen. Die Klimasteine sind in den Steindicken von 8, 10, 12 und 14 cm erhältlich.

Weitere Informationen können per E-Mail an KANN GmbH Baustoffwerke angefordert werden.

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