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BIMKIT-Konsortium stellt Projektergebnisse vor

(14.6.2024) Nach dreieinhalb Jahren Forschung wurden am 11. Juni 2024 die Ergebnisse des Projekts BIMKIT bei einer Abschlussveranstaltung in Köln präsentiert. Das Ziel dieses Projekts war KI- und Cloud-Technologien als Schlüsseltechnologien der Digitalisierung für die Bauwirtschaft nutzbar zu machen.

(Bild: Hottgenroth Software AG) 

Das Projekt BIMKIT

BIMKIT unterstützt die Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung und macht die Schlüsseltechnologien Künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Computing auf Basis von Gaia-X anwendbar und beschreibt die Nutzung von digitalen 3D-Modellen über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks mittels einer Software. Die meisten BIM-Anwendungen erfordern als Grundlage ein digitales Bestandsmodell, z.B. für die Optimierung der Instandhaltung, die Erneuerung von Infrastrukturen oder den Rückbau von Gebäuden. Informationen zu Gebäuden und Infrastrukturbauwerken, z.B. 2D-Pläne, Bilder, Punktwolken oder Textdokumente, werden mittels KI ausgewertet. Die baulichen und technischen Elemente werden durchgängig und transparent einem BIM-basierten Bestandsmodell zugeführt.

Das BIMKIT-Konsortium begrüßte über 160 Teilnehmer aus Forschung, Wirtschaft, Politik und der Bauwirtschaft. Es gab eine Mischung aus Vorträgen, der Vorstellung von Demonstratoren und einer Podiumsdiskussion. Anschließend konnte man sich von den Ausstellern noch in einem persönlichen Gespräch beraten lassen und mehr über die Datenerfassung von Gebäuden und Infrastrukturen, über BIM-Modelle sowie weitere KI-Themen und Cloud-Computing basierte BIM-Anwendungen erfahren.

Konsortialpartner des Projekts

Informationen, Projektergebnisse und Anwendungsbeispiele stehen unter bimkit.eu/demonstration/projektergebnisse auch zum kostenlosen PDF-Download zur Verfügung.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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